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Nachricht vom 23.05.2014 |
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Kultur |
60.000ster Besucher bei der 25. Aufführung in Bonefeld |
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Die Westernpersiflage „Im verrückten wilden Westen“ wurde am Freitagabend, 25. Mai zum letzten Mal von der Theatergruppe in der Verbandsgemeinde Rengsdorf gespielt. Regisseur Frank Reinhard verkündete, dass der 60.000ste Besucher im Verlauf von 25 aufgeführten Stücken im Saal sei. |
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Bonefeld. Wie immer war auch an diesem Abend der Deichwiesenhof in Bonefeld voll besetzt. Die Zuschauer hatten ihren Spaß mit der Schauspieltruppe, die sich sichtlich freigespielt hatte und ihrerseits lustvoll mit den Zuschauerreaktionen spielte. Viel „Whiskey“ ging über Jim Bims Tresen und genauso flüssig schossen die Cowboys und Cowgirls mit Worten und Waffen.
Am Ende ist geklärt, wie der geheimnisvolle schwarze Mann heißt: „Ringo“. Werner Hofmann ging so authentisch in seiner Rolle als „Lonesome Stranger“ auf, dass man mutmaßte, er wolle diese privat weiterleben. Auch für die übrigen 13 Mimen hat das schöne Cowboy und Indianer Spiel nun ein Ende. Den Zuschauern hat der Genre-Wechsel gefallen. Die spritzigen Dialoge und rasanten Positionswechsel in der stilechten Saloon-Kulisse erforderten Textsicherheit und Spielroutine. Das kann die Rengsdorfer Schauspielgruppe zweifellos vorweisen. Das Stammpublikum ist bereits gespannt, womit Frank Reinhard in der kommenden Spielsaison überraschen wird.
Eine Überraschung hatte der Regisseur für den 60.000sten Theaterbesucher parat: Eine Tagesfahrt zu einem Musical in Oberhausen. Das Glück war auf der Seite Gustl Härtlings aus Waldbreitbach. Der bedankte sich bei der Gewinnübergabe spontan mit einem humorvollen Gedicht. Helmi Tischler-Venter
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Nachricht vom 23.05.2014 |
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