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Nachricht vom 16.06.2014
Region
Besonders beliebt waren Keramik-Artikel
Der zweite Waldbreitbacher Klostermarkt lockte wieder zahlreiche Neugierige auf den Klosterberg. Das Forum Antoniuskirche war am Pfingstmontag ein idealer Ort, um sich aufzuhalten: In den alten Mauern war es trotz hoch-sommerlicher Hitze herrlich kühl, gleichzeitig gab es beim 2. Waldbreitbacher Klostermarkt viel zu entdecken.
Klostermarkt 2014: Beim 2. Waldbreitbacher Klostermarkt waren Keramik-Artikel und Porzellan besonders beliebt. Für ihr Kinderprojekt „Madre Rosa“ hatten die Waldbreitbacher Franziskanerinnen zahlreiche Schätze aus ihren Konventen zusammengetragen. Foto: prWaldbreitbach. Unter dem Motto „Der Klosterberg lädt ein - zum Teilen und Verweilen“ veranstaltete der Verein Freunde und Förderer der Waldbreitbacher Franziskanerinnen e.V. wieder einen bunten Markt mit interessanten Raritäten, einem großen Angebot an Leckereien und nostalgischer Drehorgelmusik. Schon im vergangenen Herbst lockte die Veranstaltung zahlreiche Neugierige auf den Klosterberg und auch in diesem Jahr war das Interesse groß: Über 500 Besucher kamen, um das ein oder andere Schätzchen zu finden. Dazu zählten unter anderem Tischwäsche, Porzellan, Gemälde oder auch Marmeladen, selbstgestrickte Wollsocken oder Mützen.

Letztere fanden bei den schweißtreibenden Temperaturen allerdings kaum Anklang, „besonders beliebt waren jedoch Keramik-Artikel“, so Schwester M. Wilma Frisch. Die Franziskanerin hat den Markt organisiert und ist mit dem Ergebnis mehr als zufrieden, das den zahlreichen Sachspenden, die ihre Mitschwestern aus ihren Konventen zusammengetragen haben, zu verdanken sei. Auch eine Schmuckdesignerin, die dem Orden eng verbunden ist, verkaufte wieder zahlreiche ihrer Schmuckstücke für den guten Zweck. Der Erlös des Klostermarktes ist auch dieses Jahr wieder für das Projekt „Madre Rosa“ in Brasilien bestimmt. Hier engagieren sich die Schwestern seit langem für die Erziehung und Ausbildung von rund 400 Kindern aus mittellosen Familien. „Madre Rosa“ hilft dabei, sie vor einem Leben auf der Straße zu bewahren.


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