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Nachricht vom 23.07.2014 |
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Region |
Kreis Neuwied beim U3-Ausbau in Kitas weit vorne |
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"Der Kreisjugendamtsbezirk Neuwied belegt beim so genannten U3-Ausbau im rheinland-pfälzischen Norden einen der vorderen Plätze", erklärte der 1. Kreisbeigeordnete Achim Hallerbach. Das ist das Ergebnis einer Kleinen Anfrage im Landtag. |
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Kreis Neuwied. Gefragt war dort unter anderem nach der Anzahl der U3-Plätze zum Februar dieses Jahres. Mit 1.002 Plätzen erreichte der Kreisjugendamtsbezirk Neuwied danach einen Versorgungsgrad von 38,5 Prozentpunkten und belegt damit unter den Jugendamtsbezirken im nördlichen Rheinland-Pfalz einen der Spitzenplätze. Gemessen wird der Versorgungsgrad an der Zahl der Kinder unter drei Jahren zum 31. Dezember 2012.
"Wir wissen, dass der Kreisjugendamtsbezirk Neuwied mit seinen Angeboten an Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren gut aufgestellt ist. Nun sehen wir aber auch, dass wir mit unseren Angeboten im Vergleich zu vielen anderen Jugendamtsbezirken in Rheinland-Pfalz sehr gut abschneiden und im nördlichen Land sogar einen der vorderen Plätze belegen", freut sich der zuständige Jugenddezernent und 1. Kreisbeigeordnete, Achim Hallerbach.
Auch für das nun kommende "Kindergartenjahr" 2014/15 werden viele Kitas im Kreis ihr Betriebskonzept anpassen, um so viele bedarfsgerechte Plätze für Kinder ab dem ersten Geburtstag bis zum Schuleintritt anbieten zu können, wie nachgefragt werden. "Hier werden wir die insgesamt 1.002 genehmigten U3-Plätze vom Februar dieses Jahres noch einmal merklich steigern können", gibt Achim Hallerbach einen ersten Ausblick auf die Kita-Angebote ab September 2014.
Gleichzeitig zieht er auch ein erstes Resümee - knapp ein Jahr nach Einführung des Rechtsanspruches auf frühkindliche Förderung für Kinder ab dem ersten Geburtstag - in Kindertagespflege oder Kita: Eltern schauen sich sehr genau an, welches Angebot sie für sich beziehungsweise ihr Kind in Anspruch nehmen. Trotz des gut ausgebauten Netzes an Kita-Plätzen ist auch die Kindertagespflege für viele Eltern eine Alternative zur institutionellen Betreuung und gewinnt an Bedeutung. Und auch das Betreuungsgeld hat durchaus seine Berechtigung. Wenn auch die Antragszahlen im ersten Jahr hinter unseren Erwartungen zurück bleiben, so nehmen doch etwa die Hälfte aller anspruchsberechtigten Eltern diese finanzielle Unterstützung statt eines Betreuungsplatzes in Anspruch - und betreuen ihre Kinder selbst.
Beratung bekommen Eltern auf der Suche nach einer möglichst bedarfsgerechten und passgenauen Betreuung für ihre Jüngsten nicht nur in der jeweiligen Kita sondern auch im Kreisjugendamt Neuwied. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beraten gerne (Telefon: 02631/ 803-324).
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Nachricht vom 23.07.2014 |
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