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Nachricht vom 29.07.2014 |
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Alice-Salomon-Schule war im Rheinwaldheim |
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Linzer Schülerinnen und Schüler der Alice-Salomon-Schule kamen im Rahmen ihrer Altenpflegeausbildung wieder ins Rheinwaldheim. Die Gemüsesuppe war bei allen gefragt. Seit nun sieben Jahren besteht die Zusammenarbeit mit dem Rheinwaldheim. |
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Rheinbrohl-Arienheller. Da war wieder großer Trubel im Rheinwaldheim (evangelische Altenhilfe gGmbH). Auch in diesem Schuljahr kamen drei Schülergruppen der Alice-Solomon-Schule in Linz mit ihrer Lehrerin Dorothea Jeub-Bartenschalger im Rahmen ihrer Altenpflegeausbildung nach Arienheller. Dabei führten die Schülerinnen und Schüler der Fachschule für Altenpflege Aktivierungsangebote mit den Bewohnerinnen und Bewohnern durch - auf sehr vielfältige Art und Weise.
In der obersten Etage wurde gemeinsam leckere Gemüsesuppe gekocht. „Es ist eine Erinnerungsarbeit, die hier geleistet wird“, so Monika Moh, Leiterin des Sozialen Dienstes. „Viele wüssten nicht mehr welche Zutaten in eine solche Suppe gehören, aber geben wir ihnen das frische Gemüse und dazu die nötigen Utensilien, wissen sie wie man was schälen muss und was wie zusammengehört“.
Auf zwei weiteren Etagen wird zusammen gebastelt, hier entstehen aus den unterschiedlichsten Materialien tolle Basteleien. Im Haus verteilt findet man unter anderem auch verschiedene Gemälde, die in vorangegangenen Besuchen entstanden sind. „So gestalten sich die Bewohnerinnen und Bewohner ihr eigenes Heim“, so Monika Moh.
Im Keller heißt es „Seniorenbewegung“: Philipp, Sergej, Klaus und Kathi haben in der Unterrichtsvorbereitung verschiedene Übungen für Kraft, Freude, Ausdauer, Mobilität, Beweglichkeit und Gleichgewicht ausgearbeitet und die Bewohnerinnen und Bewohner sind mit viel Freude, bunten Tüchern, Luftballons und kleinen Gewichten bei der Sache.
Für Dorothea Jeub-Bartenschalger ist dieser praktische Teil der Ausbildung sehr wichtig, dabei schätzt sie die seit nun sieben Jahren bestehende Zusammenarbeit mit dem Rheinwaldheim. Aber auch, dass ihre Schülerinnen und Schüler diese besonderen Tage stets intensiv und mit viel Freude vorbereiten.
Am Ende des gemeinsamen Vormittages war die leckere Gemüsesuppe dann schließlich auch bei denjenigen Hausbewohnern gefragt, die sich nicht aktiv beteiligen wollten beziehungsweise in den anderen Gruppen mitmachten. |
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Nachricht vom 29.07.2014 |
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