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Nachricht vom 03.08.2014 |
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Region |
Grüne - Anforderungen an Klimaschutzkonzept Kreis |
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Die Grünen legen die Anforderungen an die wirksame Umsetzung des Kreisklimaschutzkonzeptes in den nächsten fünf Jahren dar. Energiebeirat, Kreistag und Dezernent sind gefordert. Zehn Punkte Programm eingebracht. |
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Neuwied. „Die Grüne Kreistagsfraktion ist sich nach dem guten Kommunalwahlergebnis und ihrer Konstituierung sowie der zugewiesenen Rolle als Oppositionsführerin, durch die Etablierung der Groko im Kreis Neuwied, der gestiegenen politischen Verantwortung bewusst. Das Thema Umsetzung der bundesweiten Energiewende in Verbindung mit der praktischen Umsetzung des Kreisklimaschutzkonzeptes hat dabei für die Kreistagsfraktion, neben anderen brennenden Themen im Kreis, oberste Priorität“, erklärt die Fraktionsvorsitzende Elisabeth Bröskamp (MdL).
Von daher wurde direkt in der konstituierenden Sitzung des Kreisenergiebeirats ein von der Kreistagsfraktion beschlossenes zehn Punkte Programm zur Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes im Kreis Neuwied dem zuständigen 1. Kreisbeigeordneten und den Kolleg/innen des Energiebeirats zur Beratung und Beschlussfassung vorgelegt.
Der Arbeitsplan der nächsten fünf Jahre umfasst im organisatorischen Bereich die Einrichtung einer regionalen Plattform möglichst aller Akteure, die Einbeziehung aller Energieversorger in Stadt und Kreis Neuwied und die Einrichtung eines Controlling Instruments zur periodischen Überprüfung des Umsetzungserfolgs.
Weiterhin soll über einen jährlichen Investitionsplan, der Erstellung von Sanierungsfahrplänen für unterschiedliche Zielgruppen und der Aufbereitung und Bündelung von Informationen zu allen Förderprogrammen des Landes, des Bundes der EU sowie der Energieversorger, ein entsprechendes konkret wirksames Investitionsklima für die Energiewende und den Klimaschutz geschaffen werden.
Schließlich soll jährlich eine Gesamtbilanzierung der Energieeinsparung, des Fortschrittes beim Klimaschutz und zum Ausbau der erneuerbaren Energien dem Kreistag vorgelegt und mit Zielvorgaben für das darauf folgende Jahr versehen werden. Kommunale Leitlinien im Baubereich für Null- und Plusenergiehäuser sowie die Gewährleistung einer fachlich qualifizierten externen Baubegleitung sollen diese Ansätze im Neubau- und Sanierungsbereich absichern.
„Unser Mitglied im Energiebeirat, Dipl. Ing. (FH) Dietmar Rieth, wird mit seiner Kompetenz und Beharrlichkeit dafür Sorge tragen, dass dieses wichtige Zukunftsthema in Stadt und Kreis Neuwied seinen notwendigen Stellenwert erhält“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Helmut Hellwig.
Den Arbeitsplan der Grünen finden Sie unter weitere Bilder.
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Nachricht vom 03.08.2014 |
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