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Nachricht vom 06.08.2014
Region
Technische Einsatzleitung Landkreis Neuwied auf RLP-Tag
Mit viel Spaß bei gutem Wetter verbrachten 200.000 Menschen an drei Tagen den diesjährigen Rheinland-Pfalz-Tag in Neuwied. Was den meisten jedoch verborgen bleibt, ist die Arbeit und Organisation, die sowohl der Veranstalter als auch die Hilfsorganisationen im Hintergrund und Vorfeld leisten.
Foto: PS, IF Neuwied. Im Rahmen der Hilfsorganisationen kam auch die Technische Einsatzleitung des Landkreises Neuwied zum Einsatz. Ihre Arbeit begann lange vor dem ersten Tag des Rheinland-Pfalz-Tages im Verborgenen. Der Veranstalter und die primär zuständige Feuerwehr der Stadt Neuwied wurden zum Beispiel auf den Gebieten der Funk- und Führungsorganisation beraten. Hierbei wurde nicht nur der regelgerechte Ablauf der Veranstaltung berücksichtigt. Auch ein, zur Erleichterung aller, ausgebliebenes Ereignis, dass eine Großzahl der feiernden Menschen betroffen hätte, wurde mit eingeplant. Außerdem musste die Abdeckung des alltäglichen Brandschutzes sichergestellt werden.

Um im Falle eines solchen großen Schadenereignisses die Einsatzleitung an den Kreisfeuerwehrinspekteur übertragen zu können wurden vorsorglich der neue Eínsatzleitwagen 2 mit dem kompletten Equipment der Technischen Einsatzleitung (TEL) an der Feuerwache 1 der Stadt Neuwied aufgebaut und in Betrieb genommen. Während der gesamten Veranstaltung wurde die TEL mit der Führungsgruppe vor Ort besetzt. Basierend auf den Informationen aus der Führungszentrale Polizei und Feuerwehr der Stadt Neuwied und der Funkkommunikation wurde permanent eine Lagekarte geführt. So waren Informationen über eingesetzte beziehungsweise zur Verfügung stehende Kräfte als auch parallel durchgeführte Einsätze immer verfügbar.

In diesen Rahmen sei die gute Zusammenarbeit mit den Feuerwehrkräften der Stadt Neuwied, die auch eine hervorragende Versorgung mit „Speis und Trank“ sicherstellten, als auch den anderen Hilfsorganisationen wie THW, DRK, MHD, DLRG und der Bundeswehr erwähnt. Trotz des guten Wetters und der erfolgreichen gemeinsamen Arbeit waren alle Einsatzkräfte froh, als die Veranstaltung nach drei Tagen ohne besondere Vorkommnisse beendet war.
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