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Nachricht vom 21.08.2014
Region
Neuwieder Projekte, Planungen und Initiativen im Fokus
Einwohnerversammlung im September mit neuem Konzept. Eine Einwohnerversammlung soll nach der Gemeindeordnung allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern die Möglichkeit bieten, sich im direkten Gespräch mit Verwaltung, Fraktionen und städtischen Betrieben über Planungen und Projekte in der Stadt zu informieren, eigene Ideen einzubringen und Fragen zu stellen.
Neuwied. Bislang traf man sich einmal im Jahr im „Rotationsprinzip“ immer in einem anderen Stadtteil zu einem gemeinsamen Rundgang und einer anschließenden Versammlung. Da diese Form immer weniger Resonanz in der Bevölkerung fand, möchte die Stadtverwaltung bei der diesjährigen Einwohnerversammlung neue Wege gehen.

Am Dienstag, 16. September, sind ab 16 Uhr alle Bürgerinnen und Bürger auf die Wiedinsel in Niederbieber-Segendorf eingeladen. Hier werden an unterschiedlichen Ständen laufende oder künftige Projekte der Verwaltung vorgestellt. Doch auch Bürgerprojekte, Ortsbeiräte, Ausländerbeirat, Jugendbeirat, VHS und Senioren können sich und ihre Arbeit vorstellen. Der Schwerpunkt der Präsentationen liegt bei Bürgerbeteiligung und Partizipation.

So erfahren die Besucherinnen und Besucher einiges über das Baustellenmarketing, eine neue Internetbefragung zum Haushalt 2015, das neue Bürgerbüro, die elektronischen Leistungen des Standesamtes, den Unterschied zwischen Berufsfeuerwehren und der städtischen Freiwilligen Feuerwehr, die „bewegten Grundschulen“ und die neuen Jugendeinrichtungen wie KiTas, Grundschulen und das Jugendzentrum. Die VHS wird ihre Bücherkiste und den neuen Service Point sowie verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten vorstellen. Auch die Ortsbeiräte präsentieren ihre Projekte und Aktionen.

Selbstverständlich besteht auch, wie bisher bei den Einwohnerversammlungen, die Möglichkeit, Fragen an die Verwaltung zu stellen. Für Gespräche mit den Bürgern stehen die Stadtspitze, die Amts- und Abteilungsleiter, aber auch die Geschäftsführer der Stadtwerke und der GSG zur Verfügung. Und natürlich auch die Vertreter der Fraktionen im Stadtrat.
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