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Nachricht vom 13.09.2014 |
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Region |
Großes Interesse an Pilzwanderung |
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Immer mehr Menschen entdecken das "Pilze suchen" für sich. Doch wie geht man am besten vor, wenn man nicht Pilzfachmann oder -fachfrau ist und sich nicht auf Bildvergleiche im Pilzbuch oder einschlägige Handy-Apps verlassen will? Arbeitsgruppe „Naturschutz“ der Ortsgemeinde Dürrholz half weiter. |
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Dürrholz. Der Frage welche Pilze genießbar sind, nahm sich am Sonntagmorgen, den 14. September die Arbeitsgruppe „Naturschutz“ der Ortsgemeinde Dürrholz an. Unter dem Stichwort „Zurück zur Natur“ konnte man in Muscheid mehr als 50 Personen bei angenehmem Spätsommerwetter zur „Pilzwanderung“ begrüßen. In einer außerordentlich fach- und sachkundigen Einführung durch die heimischen Pilzexperten Detlef und Marion Quast aus Daufenbach erfuhren die Teilnehmer zunächst in einem theoretischen Exkurs anhand von am Tage zuvor gesammelten Exemplaren, welche heimischen Exemplare essbar und welche nicht essbar sind.
Es gab Hinweise und viele wertvolle Tipps, wann es von der Witterung her eher günstig ist, nach Pilzen Ausschau zu halten, auf welche Arten und Weisen Pilze gereinigt, zubereitet oder konserviert werden können und Vieles mehr. In einer rund zweistündigen Wanderung sammelten die Teilnehmer dann fleißig selbst Pilze und viele gut gefüllte Körbchen wurden anschließend einer fachmännischen Betrachtung durch Marion und Detlef Quast unterzogen.
Zum Abschluss des kurzweiligen Vormittags waren sich alle Anwesenden einig, dass dies nicht die letzte „Pilzwanderung“ in Dürrholz gewesen ist. Mit einem herzlichen Dankeschön an das Ehepaar Quast für die kompetente Unterweisung und Anleitung im Umgang mit Pilzen endete so ein für die anwesenden Kinder und Erwachsenen abwechslungs- und lehrreicher Sonntagvormittag.
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Nachricht vom 13.09.2014 |
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