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Nachricht vom 18.10.2014
Region
Westerwaldstraße Rheinbreitbach: Böschung muss gesichert werden
Ein Teil der Böschung entlang der Rheinbreitbacher Westerwaldstraße hatte sich gefährlich verformt, die Verbandsgemeinde schritt sofort zur Tat und leitete umgehend Sicherungsmaßnahmen ein. Die Autofahrer müssen nun vorübergehend mit Einschränkungen leben. Das teilte Ortsbürgermeister Wolfgang Gisevius in einer Pressemeldung mit.
In Rheinbreitbach sind Arbeiten an der Böschung der Westerwaldstraße im Gange. Symbolfoto: NR-Kurier.deRheinbreitbach. An Montag, 6. Oktober 2014, wurde durch den Bauhof der Ortsgemeinde Rheinbreitbach größere Verformungen in einem Teil des Böschungsbereiches der Westerwaldstraße festgestellt.
Nach einem gemeinsamen Ortstermin am Mittwoch, 8. Oktober, mit Vertretern der Verbandsgemeinde Unkel, der Ortsgemeinde Rheinbreitbach sowie einem sachkundigen Vertreter eines Ingenieur-Büros wurde der dringende Handlungsbedarf festgestellt.
Die in der Örtlichkeit deutlich zu erkennenden Rissbildungen und kleineren Teilabrutsche der Böschung auf der Hangseite müssen fach- und sachkundig analysiert und aufgearbeitet werden.
Seitens der Ortsgemeinde Rheinbreitbach erfolgte als Sofortmaßnahme die Absicherung des betreffenden Teilabschnittes der Westerwaldstraße durch das Aufstellen von Warnbaken. Am Dienstag, 14., und Mittwoch, 15. Oktober, wurde der betreffende Straßenteilabschnitt durch aufstellen von Betonelementen zur Absicherung gegen Geröll sowie Änderung der Verkehrsführung mit Ampelregelung durch eine Fachfirma umgesetzt.
Desweiteren ist vorgesehen, die notwendigen Planungsleistungen zum Feststellen des Schadensumfangs sowie das Erarbeiten eines Sanierungskonzeptes an ein fachkundiges Ingenieur-Büro in Kürze durch die Ortsgemeinde Rheinbreitbach zu vergeben.

Alle betroffenen Stellen sind bemüht, die Einschränkungen der Verkehrsteilnehmer auf der Westerwaldstraße so gering wie möglich zu halten. So wurden auch die Ampelzeiten inzwischen geändert.
Die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen werden umgehend in die Wege geleitet.
Ein konkreter zeitlicher Rahmen zum Umsetzen der Sanierungsmaßnahme und zum Aufheben der Verkehrsbeschränkung ist zum jetzigen Zeitpunkt leider noch nicht absehbar. Die Verbandsgemeindeverwaltung Unkel bittet um erhöhte Aufmerksamkeit und um Nachsicht in dieser Zwangslage.
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