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Nachricht vom 20.10.2014 |
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Region |
Verbandsgemeinderat Puderbach tagte |
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In der jüngsten Sitzung des Verbandsgemeinderates Puderbach wurde die Beschaffung eines Hubrettungsfahrzeuges für die Feuerwehr auf den Weg gebracht. Daneben wurden der Nachtragshaushalt 2014 und die Jahresabschlüsse der Werke beraten. |
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Puderbach. Die Puderbacher Feuerwehr besitzt kein Fahrzeug mit Drehleiter, lediglich eine längere Leiter, die als Anhänger konzipiert ist. In der Vergangenheit gab es immer wieder die Notwendigkeit Personen aus einem Obergeschoß zu retten oder bei Dachstuhlbränden die Brandbekämpfung mit einem Drehleiterfahrzeug noch effektiver und schneller zu gestalten. In diesen Fällen wurden die entsprechenden Fahrzeuge von den Nachbarwehren angefordert.
In dem ausgearbeiteten Fahrzeug- und Infrastrukturkonzept für die Jahre 2014 bis 2018 der Arbeitsgruppe Feuerwehr, war die Anschaffung eines Hubrettungsfahrzeuges vorgesehen. Der Rat hat jetzt den Weg für die Beschaffung eines Fahrzeuges vom Typ „Alufiver“ mit einer Arbeitshöhe von 32 Metern freigemacht. Die Kostenobergrenze hierfür wurde auf 350.000 Euro festgelegt. Die Ausschreibung wird europaweit erfolgen. Die erforderlichen Mittel kommen in den Haushalt 2015.
Den Ratsmitgliedern wurde der Nachtragshaushalt 2014 vorgelegt. Der Ergebnishaushalt bleibt ausgeglichen. Die Umlage ist unverändert bei 44,97 Prozent festgesetzt. Eine größere Steigerung gab es bei den Personalaufwendungen. Sie erhöhen sich um 173.970 Euro auf rund 7,1 Millionen Euro. Der Grund liegt in den Nachzahlungen für die Versorgungskasse und Beihilfen von insgesamt 162.000 Euro und die laufenden Tariferhöhungen.
Die Planansätze für die Asylbewerber haben sich um 70.000 Euro erhöht. Wie Verbandsbürgermeister Volker Mendel mitteilte, sind derzeit über 50 Asylbewerber in den einzelnen Ortsgemeinden aufgenommen worden. Weitere Asylbewerber sind bereits angekündigt und werden kommen. Die anfallenden Sachkosten werden vom Kreis getragen.
Bei den Investitionen wird nachgetragen, dass unter anderem im Puderbacher Kindergarten in der Daufenbacher Straße eine zweite Gruppe eingerichtet wird. Für die Anschaffung von Kinderbetten aufgrund der Veränderung des Betreuungsangebotes, von Einrichtungsgegenständen und Außenspielgeräten werden 10.750 Euro bereitgestellt.
Die per 31. Dezember 2012 vorgelegte Bilanz des Abwasserwerkes weist einen Gewinn von 388.212,48 Euro aus. Er wird mit Verlustvorträgen verrechnet. Für das Wasserwerk wurde die Bilanz zum 31. Dezember 2013 vorgelegt. Sie weist einen Jahresgewinn von 220.501,87 Euro aus. Auch hier erfolgte die Verrechnung mit Verlustvorträgen. Alle Beschlüsse wurden einmütig gefasst. Wolfgang Tischler
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Nachricht vom 20.10.2014 |
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