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Nachricht vom 24.10.2014 |
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Region |
Rüddel will Ortsumgehung Straßenhaus priorisieren |
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Die Ortsumgehung Rengsdorf ist fertig. Nun soll Straßenhaus kommen: MdB Erwin Rüddel will sich dafür einsetzen, dass die Ortsumgehung Straßenhaus im Bundesverkehrswegeplan für das kommende Jahr hoch oben steht. So will der Abgeordnete helfen, die Gemeinde an der B256 schnell vom Verkehr zu entlasten. |
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Straßenhaus. „Es gilt die geplante Ortsumgehung B 256, Abschnitt Straßenhaus, im Bundesverkehrswegeplan 2015 zu priorisieren. Denn die Fertigstellung der Verkehrsachse B 256 aus dem Neuwieder Becken bis zur A 3 und die damit notwendige Ortsumgehung in Straßenhaus gäbe der wachsenden Region wichtige Impulse und würde die Orte vom stetig ansteigenden Durchgangsverkehr entlasten“, bekräftigte der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel aktuell bei einem Ortstermin.
Spontane Zustimmung erhielt Rüddel von Ortsbürgermeisterin Birgit Haas und CDU-Ratsherr Jürgen Mertgen. Der heimische Abgeordnete hat die Thematik bereits nachdrücklich mit Thomas Mellmann, dem zuständigen Referatsleiter des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur, erörtert. Denn mit nahezu 20.000 Fahrzeugen pro Tag bei zunehmendem Lkw-Verkehr sei ein immenses Verkehrsaufkommen zu verzeichnen, dass nach der inzwischen erfolgten Fertigstellung der Ortsumgehung Rengsdorf wohl noch deutlich zunehmen werde.
Der heimische Abgeordnete kennt den Referatsleiter von einigen anderen Projekten im Wahlkreis. Anlässlich der Eröffnung der Ortsumgehung Rengsdorf nutze Rüddel die Chance, mit Mellmann in einem persönlichen Gespräch den weiteren Fortgang bei Straßenhaus zu erörtern. Diesbezüglich hat Rüddel bei Mellmann, sowie bei den zuständigen Kollegen im Verkehrsausschuss des Bundestages und bei der zuständigen Staatssekretärin interveniert.
„Die Ortumgehungen von Rengsdorf und Straßenhaus, inklusive des Kreisels Bonefeld, müssen als Gesamtmaßnahme gesehen werden. Auch deshalb habe ich mich in Absprache mit der Ortsgemeinde Bonefeld intensiv für eine angepasste Verkehrsführung eingesetzt. Es gilt einerseits durch eine Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur der B 256 die Gemeinden und Orte vom Durchgangsverkehr zu entlasten, andererseits bedeutet dies auch eine spürbare Verkehrsverbesserung, insbesondere für den straßengebundenen Güterverkehr“, merkte Rüddel an.
Er werde sich deshalb weiterhin vehement, auch beim Landesbetrieb Mobilität (LBM), um eine baldmögliche Realisierung der Ortsumgehung Straßenhaus kümmern. „Dadurch können nämlich auch innerörtliche Unfallrisiken und Gefährdungen gesenkt oder ausgeschaltet werden. Das ist es ebenfalls wert, dass die Ortsumgehung Straßenhaus realisiert wird“, betonte Erwin Rüddel.
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Nachricht vom 24.10.2014 |
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