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Nachricht vom 04.11.2014 |
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Kurz berichtet |
Verkehr am neuen Mini-ZOB rollt wieder |
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Wo früher in der Marktstrasse viele Haltestellen über eine Länge von fast 500 Meter verteilt waren, soll der neue zentrale Bushaltepunkt in der Neuwieder City einen zentralen Knotenpunkt darstellen. Am Mittwoch, 5. November, wurde im Rohbau der Tourist-Information die Verkehrsfreigabe gefeiert. |
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Neuwied. Die Bauarbeiten am neuen zentralen Bushaltepunkt (Mini-ZOB) in der Neuwieder Innenstadt sind zwar noch nicht fertig gestellt, doch der Verkehr rollt seit Montag, 27. Oktober wieder. Dies nahmen Anlieger, Kunden und Vertreter des Rates, der Verwaltung und der Stadtwerke am Mittwoch zum Anlass, im Rohbau der neuen Tourist-Information dieses Zwischenziel mit Sekt und Pizza zu feiern.
Bürgermeister Reiner Kilgen resümierte dabei die ersten Schritte des Bauprojektes, für welches die Linienführung erst einmal über den Bahnhof geleitet werden musste, um Fördermittel des Landes zu erhalten. „Bei rund 2000 Bahnreisenden, die täglich am Bahnhof Neuwied ankommen und abreisen, ist dies ein wichtiger Schritt“, so Kilgen. Die Vorteile des neuen zentralen Bushaltepunktes sieht der Bürgermeister in vielen Bereichen:„In den vergangenen Jahren war ein Diskussionspunkt in der City oft, dass die vielen Bushaltestellen die Schaufenster der Geschäfte verstellen und auch in puncto Sauberkeit war die Reinigung der insgesamt 16 Haltestellen kein leichtes Unterfangen. Der neue zentrale Knotenpunkt mit öffentlicher Toilette, Fahrradabstellplätze und behindertengerechter Ausstattung erhöht den Komfort für die Fahrgäste deutlich.“
Auch Michael Becker (Optik Becker GmbH) betonte die Aufwertung der Innenstadt, die durch dieses Bauprojekt entstehe. „Das Baustellen-Marketing der Stadt und des Aktionskreises hat toll gewirkt und wir als ansässige Gewerbetreibende sind bei den Verantwortlichen stets auf ein offenes Ohr gestoßen“, so Becker. Startschuss für das Projekt war im April 2013, als die alte Tourist-Information abgerissen wurde. Bis zum Ende des Jahres soll der Innenausbau der Gebäude, als auch die Installation der noch fehlenden Elemente, wie der elektronischen Fahrtanzeigen, erfolgen. (Eva Klein) |
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Nachricht vom 04.11.2014 |
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