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Nachricht vom 16.11.2014
Region
Aktiver Einbruchschutz: Polizei klingelt an der Haustüre
Die dunkle Jahreszeit ist da und mit der frühen Dunkelheit steigt auch die Gefahr von Wohnungseinbrüchen. Die Polizeiinspektion Straßenhaus will den Bürgern helfen, sich davor zu schützen: Am Mittwoch, 19. November, werden die Beamten in Asbach Beratungen anbieten und zu Haustürgesprächen in Windhagen und Buchholz unterwegs sein.
Den Einbrechern keine Chance geben. Die Polizei berät. Foto: NR-Kurier.deAsbach/Windhagen/Buchholz. Obwohl Wohnungs- und insbesondere Tageswohnungseinbrüche die Polizei das ganze Jahr über beschäftigen, steigt mit Beginn der sogenannten „dunklen Jahreszeit“ die Gefahr, Opfer einer solchen Straftat zu werden, erfahrungsgemäß an. Gerade die nun früher einbrechende Dunkelheit nutzen die darauf spezialisierten Täter aus, um unerkannt in Wohnungen und Häuser einzudringen.

Aus diesem Grund werden Polizisten der PI Straßenhaus am Mittwoch, 19. November, von 14 bis 19 Uhr auf dem Parkplatz des Vorteil Centers in Asbach Beratungen durchführen sowie im Rahmen von Haustürgesprächen in Windhagen, Buchholz und den umliegenden Ortsteilen die Bürgern in einem persönlichen Gespräch auf die Gefahren der sogenannten „dunklen Jahreszeit“ hinweisen. Darüber hinaus geben die Beamten wertvolle Tipps, wie man sich und sein Haus vor ungebetenen Besuchern schützen kann und vermitteln auch gerne eine kostenlose Beratung durch das „Zentrum Polizeiliche Prävention“ beim PP Koblenz, Telefon 0261/ 103-1 oder beratungszentrum.koblenz@polizei.rlp.de oder Polizeiinspektion Straßenhaus, Tel.: 02634/9520 oder Email: pistrassenhaus@polizei.rlp.de.

Grundsätzlich bittet die Polizei zur effizienten Bekämpfung des Wohnungseinbruchs:
- Denken Sie nicht nur an Ihr eigenes Heim, sondern seien Sie auch ein „Wachsamer Nachbar“.
- Falls Sie eine Beobachtung machen, die Ihnen in irgendeiner Weise verdächtig vorkommen, auch wenn Sie Ihnen noch so belanglos erscheint, teilen Sie diese Ihrer zuständigen Polizeidienststelle sofort mit.
- Notieren Sie wenn möglich festgestellte Kennzeichen und halten Sie Personenbeschreibungen, besondere Merkmale dieser Menschen und/oder ihrer Fahrzeuge schriftlich fest.
- Wählen Sie die „110“ und teilen Sie Ihre Beobachtungen umgehend der Polizei mit!
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