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Nachricht vom 15.12.2014 |
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Region |
Autobahn A 3: Neubau der Wiedbachtalbrücke in Planung |
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Erwin Rüddel, MdB, hat zum Planungsstand der Sanierung der Wiedbachtalbrücke beim Bundesverkehrsministerium nachgefragt. Eine dauerhafte Instandsetzung wird nicht möglich sein, es laufen derzeit Überlegungen für einen Ersatzneubau. Baubeginn noch unklar. |
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Neustadt /Wied. „Die Wiedtalbrücke der BAB 3 bei Neustadt/Wied-Fernthal bedarf einer dringen Sanierung oder eines Neubaus. Denn als Bestandteil einer der wichtigsten Nord-Süd-Achsen in Deutschland kommt ihr höchste Priorität zu. Dabei muss die Maßnahme in diesem Bereich gleichzeitig zu einer Verbesserung der Verkehrssituation führen“, betont der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel. Der hat sich mit einem Schreiben an das Bundesverkehrsministerium gewandt und um Unterrichtung zum aktuellen Sachstand gebeten.
In der nun vorliegenden Antwort informiert das Bundesverkehrsministerium, dass die für Planung und Bau zuständige Straßenbauverwaltung des Landes Rheinland-Pfalz mitgeteilt habe, eine dauerhafte Instandsetzung der Wiedtalbrücke sei nicht möglich und von daher sei ein Ersatzneubau neben den bestehenden Brücken Gegenstand der aktuellen planerischen Überlegungen.
Gleichzeitig, so wird der Landesbetrieb Mobilität zitiert, laufen derzeit erste Abstimmungsgespräche auf Fachebene zur Klärung des Umfangs der Maßnahme. Primär gehe es dabei zunächst um straßenplanerische und naturschutzfachliche Fragestellungen, wobei es hier insbesondere eine Fledermauspopulation betrifft.
Zu dem von Rüddel angefragten Termin des Baubeginns heißt es: „Belastbare Angaben zu einem möglichen Baubeginn, Bauzeiten und Kosten sind in diesem frühen Planungsstadium noch nicht möglich. Ein möglicher Baubeginn hängt zunächst ganz wesentlich von der Dauer des zur Baurechterlangung erforderlichen Planfeststellungsverfahrens ab, das insbesondere im Hinblick auf artenschutzrechtliche Betroffenheiten notwendig sein wird.“
Der Abgeordnete wollte auch wissen, mit welchen Verkehrsbeeinträchtigungen während der Bauzeit auf der BAB 3 und auf den Bundes-, Landes- und Kreisstraße in der Region gerechnet werden müsse. Dazu heißt es, dass hinsichtlich der Verkehrsführung innerhalb der Bauzeit angestrebt wird, „die vorhandene Anzahl der Fahrspuren während der Baumaßnahme aufrecht zu erhalten, um so Verkehrsbeeinträchtigungen und in der Folge Verkehrsverlagerungen auf das nachgeordnete Netz zu minimieren“.
Das ohnehin schon sehr hohe Unfallaufkommen in diesem A 3-Abschnitt gleichfalls von Rüddel angesprochen. Deshalb stelle sich hier zudem die Frage, ob während der Bauphase örtliche Rettungsdienste eingebunden sind und ob eine verstärkte Präsenz der Autobahnpolizei gegeben sein werde.
Die Antwort dazu lautet: „Eine Einbindung von Rettungsdiensten und der Polizei erfolgt bei derartigen Baumaßnahmen generell. Inwieweit eine verstärkte Präsenz der Autobahnpolizei während der Bauphase erforderlich sein wird, ist zu gegebener Zeit und im Rahmen der weiteren planerischen Arbeiten zu überprüfen.“
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Nachricht vom 15.12.2014 |
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