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Nachricht vom 21.12.2014 |
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Vereine |
Keine Weihnachtsgeschenke der VCN-Mädels |
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Weihnachten, zum Fest der Nächstenliebe, möchten sich die Menschen beschenken. Doch eine plausible Ausnahme von dieser Regel formulierte VCN77-Trainer Milan Kocian mit den Worten: „Wir haben nichts zu verschenken.“ |
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Neuwied. Und die Dritte-Liga-Mädels des VC Neuwied77 waren artig, folgsam und putzten das Jugendteam des Bundes-Stützpunkts BSP MTV Stuttgart mit 3:0 (25:14, 25:14, 25:18). Zur Weihnachtspause gab es dann aber doch noch Geschenke; ein Nikolaus namens Ute überraschte Lea Schäbitz, Maike Thielmann, Theresa Schmalenbach, Inga Hammes, Laura Hammes, Lea Neumann, Jana Schäbitz, Martina Viestová, Livia Krucovska und Majka Hnatova mit prall gefüllten Weihnachtstüten. Auch nach dem endgültig letzten Spiel vor der Weihnachtspause am 20. Dezember mit dem knappen 3:1 (28:26, 26:24, 19:25, 25:20) des Verfolgers SV Sinsheim bei der VSG Mannheim bleibt es also bei der überraschend positiven Tabellensituation; der VC Neuwied77 ist Halbzeitmeister mit fünf Punkten Vorsprung auf den SV Sinsheim und mit acht Punkten auf den VC Wiesbaden II.
Am Samstag, dem 10. Januar 2015 geht dann bereits wieder der Rückrunden-Zirkus beim Vorletzten TV Villingen los. Obwohl der VCN77 mit seinen nächsten Gegnern Villingen, dann am 17. Januar jeweils um 18 Uhr zu Hause gegen die TSG Mainz-Bretzenheim und am 31. Januar gegen den TSV Schmiden den papiermäßig angenehmeren Rückrundenstart vor sich hat, ist Respekt und Vorsicht geboten.
Im gleichen Zeitraum müssen allerdings die beiden hartnäckigsten Konkurrenten SV Sinsheim und VC Wiesbaden II folgendermaßen spielen: Der SV Sinsheim am 17. Januar gegen BSP MTV Stuttgart, am 24. Januar beim Fünften TSV Schmiden und am 31. Januar gegen den Verlustpunktgleichen Dritten VC Wiesbaden II und der Wiesbaden am 17. Januar auch noch bei der TSG Heidelberg-Rohrbach, gegen die im Hinspiel nur ein knapper 3:2-Sieg gelang, sowie am 25. Januar beim BSP MTV Stuttgart. Die spannende Frage von heute heißt: Kann der VCN77 bis zum 31. Januar seinen Vorsprung halten oder durch das Aufeinandertreffen von Sinsheim und Wiesbaden eventuell gar ausbauen?
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Nachricht vom 21.12.2014 |
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