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Nachricht vom 15.01.2015
Region
Kulturenvielfalt und friedliches Miteinander fördern
Der Neuwieder Beirat für Migration und Integration, gewählt im November 2014, hat seine Arbeit aufgenommen. In seiner konstituierenden Sitzung definierten die Mitglieder als vorrangiges Ziel ihrer Arbeit die Integration unter Achtung der Kulturenvielfalt und eine friedliche gesellschaftliche Einheit in der Stadt.
Osman Ulutürk ist der neue Vorsitzende des Neuwieder Beirates für Migration und Integration. Fotos: privatNeuwied. 15 Mitglieder hat der neue städtische Beirat. Sie wollen das gleichberechtigte Zusammenleben von Menschen verschiedener Nationalitäten, Kulturen und Religionen in Neuwied fördern. Oberbürgermeister Nikolaus Roth nahm an der konstituierenden Sitzung teil und verpflichtete die neuen Mitglieder.

Aus ihrer Mitte wählten sie Osman Ulutürk zum neuen Vorsitzenden, seine Vertreter sind Herbert Woidtke und Bülent Aktepe. Delegierte für die Landesarbeitsgemeinschaft der Beiräte sind Ilbay Sandayuk und Cataldo Spitale, ihre Stellvertreter Raffaele Zampella und Muhammed Uzunoglu. Im Seniorenbeirat wird das Interesse ausländischer Mitbürger durch Raffaele Zampella und seine Stellvertreterin Christl-Marie Zanotti vertreten. Für die Interessen ausländischer junger Menschen setzen sich im Jugendhilfeausschuss Aysa Görgun und Kodja Tsiko Amesse ein.

Oberbürgermeister Roth gratulierte allen neuen Amtsträgern und wünschte dem gesamten Beirat eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit, für die er seine Unterstützung zusicherte. Die Mitglieder vertreten die Belange der Einwohner mit Migrationshintergrund und erörtern Fragen der kommunalen Integrationspolitik, die sie gegenüber den Organen der Stadt vertreten. Ein Zeichen dafür setzten sie mit der gemeinsamen Teilnahme an der Gedenkveranstaltung für die Terroropfer in Paris a> im Anschluss an die konstituierende Sitzung.
 
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