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| Nachricht vom 30.01.2015 | |||
| Wirtschaft | |||
| Warmes Jahr 2014 beschert kräftige Rückzahlungen | |||
| Die Stadtwerke vermelden ein Rückgang des Verbrauchs um 20 Prozent. Die SWN raten: Für 2015 Abschläge erhöhen lassen, um im Folgejahr keine böse Überraschungen zu erleben, falls das laufende Jahr kälter ausfällt. | |||
 Neuwied. Wenn den Gaskunden der Stadtwerke Neuwied (SWN) die Jahresverbrauchsabrechnungen für 2014 zugestellt werden, wird das bei vielen strahlende Gesichter erzeugen: In der Regel werden kräftige Rückzahlungen fällig, die monatlichen Abschläge für 2015 werden entsprechend nach unten angepasst. Um im kommenden Jahr keine bösen Überraschungen zu erleben, sollten die Kunden jedoch vorsorgen.„Das Jahr 2014 ist das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen 1881“, erklärt Stefanie Michaelis von den SWN. „Das schlägt sich extrem im Verbrauch nieder: Er ist 2014 um etwa 20 Prozent zurückgegangen.“ Die Folge: Die Teilbeträge, also die monatlichen Abschläge, für das Jahr 2015 fallen sehr niedrig aus, denn sie werden vom Versorger auf Grundlage des jeweiligen Vorjahresverbrauches berechnet: „Das ist gesetzlich geregelt“, erklärt Michaelis. Die neuen, niedrigen monatlichen Abschläge bergen aber auch ein Risiko: „Sollte das Jahr 2015 kälter ausfallen als im Vorjahr, dann muss man mit hohen Nachforderungen bei der nächsten Jahresrechnung rechnen.“ Die Bereichsleiterin rät den Verbrauchern daher, die Teilbeträge für 2015 nach oben anpassen zu lassen: „Hierzu beraten wir gerne persönlich in unserem Kundencenter oder telefonisch in unserem Dialog-Center. Wer das nicht möchte, kann alternativ natürlich einen Betrag zurücklegen.“ |
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