NR-Kurier |
Ihre Internetzeitung für den Kreis Neuwied |
|
Nachricht vom 07.02.2015 |
|
Region |
Zweite Kleinmaischeider Sitzung war auch ein Renner |
|
Die zweite Sitzung der Karnevalsgesellschaft „Rot-Weiß“ ließ die Kleinmaischeider und ihre Gäste wieder ins Bürgerhaus strömen. Muss doch der Karneval gebührend gefeiert werden. Es gab schließlich auch viel Neues aus der Bütt. |
|
Kleinmaischeid. Bei der zweiten Sitzung der Karnevalsgesellschaft „Rot-Weiß“ gibt es in der Bütt immer Neuigkeiten. Wer alles genau verstehen will, der sollte sich schon in den Interna des Ortes auskennen. Svenja Kroppach und Carina Boller erzählten aus dem Leben zweier Teenager. Die haben es auch nicht immer leicht. Karin Gschiel, die im letzten Jahr ihr Debüt in der Bütt gab, hatte damals so viel Spaß, dass sie in diesem Jahr wiederkam. Ob man alles glauben darf, was sie so verbreitete?
Als Ehepaar kamen Marlene Krobb und Stefan Fuß daher. Er musste gestehen, dass er im Maischeider Hof Hausverbot bekommen hat. Der neue Ortsbürgermeister Philipp Rasbach sei verliebt, hieß es. „Normalerweise gehe Liebe durch den Magen, aber Philipp hat einen anderen Weg gefunden.“ Der Ehrenvorsitzende Harald Wendt soll vom Arzt wegen zu hoher Cholesterinwerte empfohlen bekommen haben, die Eier zu streichen. Er wurde dann in Großmaischeid in der Apotheke gesichtet, als er dort Farbe kaufen wollte.
Die Kinder im Kleinmaischeider Kindergarten wissen ganz genau, wer Diakon Norbert Hendricks ist: „Er ist der Nachrichtensprecher der Kirche.“ Natürlich kam die Rivalität zwischen Klein- und Großmaischeid auf das Tapet. Stefan Fuß: „Ich habe nichts gegen Großmaischeid, zumindest nichts was hilft.“ An ihre Schweigepflicht fühlte sich die Dorfärztin Heike Kaballo irgendwie nicht gebunden.
Aufgelockert wurden die Büttenreden durch die Showtänze der Minis, Junioren und Senioren. Die Seniorengarde wird von Petra und Ranja Khalil trainiert. Der Nachwuchs wird von Ivonne Flammersfeld und Anna Kaul vorbereitet. Natürlich durften die Klosterbrüder mit ihrem bewährten Programm nicht fehlen.
Gut aufgelegt waren Georg Dills mit seinem Partner Christoph Prangenberg. Sie hielten mit schwungvoller Musik das närrische Volk bis zum frühen Morgen bei bester Laune. Wolfgang Tischler |
|
|
|
Nachricht vom 07.02.2015 |
www.nr-kurier.de |
|
|
|
|
|
|