NR-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Kreis Neuwied
Nachricht vom 14.02.2015
Region
Erste Bambinis wechseln in Puderbach zur Jugendfeuerwehr
Aus der in 2013 gegründeten Bambinifeuerwehr wechselten jetzt ein Mädchen und drei Jungs in die Jugendfeuerwehr. Beim Treffen am Samstag, den 14. Februar, wurde der Wechsel im Beisein von Bürgermeister Mendel und der Wehrleitung vollzogen.
Vier stolze Kids, die jetzt zur Jugendfeuerwehr wechseln, umrahmt von Wehrleiter Dirk Kuhl, Dieter Stein, Volker Mendel, Oliver Hoffmann und Thomas Schmidt (v.l.). Fotos: Wolfgang Tischler Puderbach. In 2013 wurde ein langfristiges Personalentwicklungskonzept von der Feuerwehr und den politischen Gremien im Puderbacher Land verabschiedet. In diesem Konzept spielte auch die Gründung einer Bambini-Feuerwehr eine Rolle.

Die Bambini-Feuerwehr versteht sich als Vorbereitungsgruppe für die Jugendfeuerwehr. Die Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren sollen eine altersgerechte Brandschutzerziehung erfahren. Im Vordergrund steht dabei die Förderung der sozialen Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Toleranz und Akzeptanz. Auf spielerischem Niveau werden die Kinder an die große Bandbreite der Feuerwehrtechnik herangeführt. Ebenfalls wird der kindliche Umgang mit der Ersten Hilfe vermittelt.

Jetzt stand der erste Wechsel von der Bambinigruppe in die Jugendfeuerwehr an, der im Alter von zehn Jahren vorgesehen ist. „Wir gehen da nicht nach einem Stichtag, sondern die Entwicklung des Kindes steht im Vordergrund, das in die Entscheidung mit einbezogen wird“, erläutert Wehrleiter Dirk Kuhl.

Am Samstag konnten Michelle Kulik, Luca Fleckner, Christoph Hübner und Marvin Weller, das erste Mal bei der Jugendfeuerwehr mitmachen. Durch den Wechsel zählt die Puderbacher Jugendfeuerwehr jetzt 24 Mitglieder. „Dies zeigt mir, dass wir den richtigen Weg gehen, um auch künftig mit unseren Feuerwehren in der Verbandsgemeinde personell gut aufgestellt zu sein. Die Sicherheit unserer Bürger steht immer an erster Stelle“, konstatierte Volker Mendel. Nachwuchssorgen braucht sich der verantwortliche Dieter Stein für die Bambinis nicht zu machen. Er hat noch genügend Namen auf der Warteliste. Wolfgang Tischler
 
Nachricht vom 14.02.2015 www.nr-kurier.de