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Nachricht vom 22.02.2015 |
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Vereine |
VC Neuwied77 weiterhin ungeschlagen |
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Nur eine Woche nach dem überraschenden 3:0-Erfolg der Oberschwaben gegen den Zweiten SV Sinsheim demonstrierte der VC Neuwied77 den Unterschied: Neuwied gewann in Biberach in nur 61 Minuten 3:0 (25:18, 25:20, 25:20) und ist damit auch nach 16 von insgesamt 20 Saisonspielen weiter unbesiegt. |
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Biberach/Neuwied. Irgendwie wehte über diesem Spiel ein Hauch von 2. Liga, denn die 450 Kilometer lange Fahrt nach Oberschwaben bedeutete für das VCN-Team und Trainer Milan Kocian aufwandmäßig einen 2.-Bundesliga-Einsatz. Nach mehr als vier Stunden Autofahrt den Körper wieder auf Spannung und Konzentration zu bringen, gelingt immer wieder selbst professionell aufgestellten Mannschaften nicht. Aber die VCN-Amateurinnen waren pünktlich um 19.30 Uhr auf idealer Betriebstemperatur.
Von Beginn an gab der VCN77 keinen Ball verloren. Und als die Deichstadtmädels schon nach wenigen Minuten hintereinander vier Angriffe der TGB abwehrten, um dann selbst per Doppelblock zu punkten, staunte Biberachs Publikum: „Das ist ja ein Klassenunterschied“, war von der Tribüne zu hören. Starke Angaben, eine sichere Ballannahme und schnelle Angriffsaktionen waren Neuwieds Sieges-Rüstzeug.
Milan Kocian ermöglichte dem kompletten Kader Spielzeiten, ohne dass jemals Sorge aufkam, ein Satz könne kippen. Milan Kocian: „Ich bin begeistert, wie wir heute aufgetreten sind. Die taktische Marschroute wurde prima umgesetzt, meine Spielerinnen haben die Schwachstelle in Biberachs Annahme gefunden, die schwächeren Angreiferinnen außer Acht gelassen und sich auf die starken konzentriert.“ Biberachs Trainer Gerd Kehm: „Was Neuwied macht, ist für uns einfach zu schnell. Wäre etwas weniger Tempo im Spiel gewesen, hätten wir es vielleicht spannender machen können.“
Neuwieds Team in Biberach: Inga Hammes, Livia Krucovska, Laura Hammes, Majka Hnatova, Lea Schäbitz, Jana Schäbitz, Martina Viestová und Maike Thielmann. Trainer Milan Kocian, Betreuer Helmut Dyck, Mannschaftsarzt und Physiotherapie Dr. Corzilius Neuwied
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Nachricht vom 22.02.2015 |
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