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Nachricht vom 28.02.2015
Region
Sechs Mädchen in höchster Lebensgefahr an ICE-Strecke
Einem aufmerksamen Autofahrer haben sechs junge Mädchen im Alter von 11 bis 13 Jahren vermutlich ihr Leben zu verdanken. Von Neugier und Abenteuerlust getrieben, hielten sie sich unmittelbar am Gleisbett der Schnellbahntrasse Köln/Frankfurt auf.
Der Aufenthalt in der Nähe der ICE-Trasse ist lebensgefährlich. Foto: Wolfgang TischlerNeustadt/Wied. Durch den Aufenthalt am Gleisbett der ICE-Trasse gerieten sechs junge Mädchen in höchste Lebensgefahr. Die sofort alarmierte Bundespolizei konnte per Funkspruch einen herannahenden ICE noch rechtzeitig zum Stoppen bringen. Nur wenige Minuten später wären die sechs Kinder vermutlich durch den Zug erfasst und getötet worden.

Sie konnten schließlich durch Beamte der Polizei Straßenhaus angetroffen und wohlbehalten in die Obhut der Eltern übergeben werden. Somit nahm der leichtsinnige Ausflug auf die ICE-Strecke ein glückliches Ende.
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