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Nachricht vom 03.05.2015 |
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Region |
Elisabeth Bröskamp bittet um Spenden für Erdbebenopfer in Nepal |
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Seit Jahren unterstützt OPAM e.V. (Verein zur Förderung der Alphabetisierung) aus Lindlar-Linde auch Schulen in Nepal. Die im Süden von Nepal liegenden Schulen in Lumbini und Umgebung waren von dem Erdbeben nicht betroffen. Elisabeth Bröskamp bittet um Spenden, um Paul, den Wasserrucksack anzuschaffen, damit die Menschen sich selbst mit Trinkwasser versorgen können. |
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Straßenhaus. Die Anteilnahme und Unterstützungsbereitschaft in der lokalen Bevölkerung ist aber gewaltig. In Lumbini wurden unverzüglich Nahrungsmittel und Wasserflaschen bereitgestellt und zwei Tage später per Lastwagen ins Gorkha-Gebiet, gut 150 Kilometer nordöstlich, gebracht. Weitere Lastwagen mit Hilfsgütern sind von Lumbini aus in die nördlichen Bergregionen und nach Kathmandu gestartet.
Freiwillige aus Lumbini sind in Kathmandu vor Ort, um dort Nahrungsmittel, Wasser sowie Medikamente zu verteilen.
Diese Selbsthilfe der Nepalesen will OPAM e.V. mit dem Wasserrucksack 'Paul', eine von der Universität Kassel entwickelte tragbare Wasseraufbereitungsanlage, unterstützen. Der Wasserrucksack wiegt 23 Kilogramm, filtert bis zu 1200 Liter verschmutztes Wasser pro Tag und ist einfach zu bedienen. Infektionen und Epidemien durch verseuchtes Wasser können so vermieden werden.
„Ein Wasserrucksack kostet rund 1.100 Euro. Mit Ihrer Spende für einen Wasserrucksack können wir Menschen in Nepal in die Lage versetzen, sich selbst mit Trinkwasser zu versorgen. Ich habe selbst drei Jahre in Nepal / Lumbini gelebt und gearbeitet. In dieser Zeit habe ich viele Nepalesen kennengelernt. Die Hilfe für die betroffenen Menschen liegt mir sehr am Herzen“, erklärt Bernadette Bröskamp.
„Auch wir möchten um Spenden werben, die direkt bei den Betroffenen ankommt. Unsere Eltern Hermann und Filomena Bröskamp waren Initiatoren und Mitbegründer vom OPAM e.V. im Jahr 1980. Viele Projekte weltweit konnten so schon unterstützt werden. Finanzielle Unterstützung für die Erdbebenopfer, egal durch welche Organisation, ist notwendig und hilft in dieser äußerst schwierigen Situation. Viele Menschen haben alles verloren. Sie sind auf Hilfe angewiesen. Wir Schwestern bedanken uns schon jetzt für Ihr Engagement“, sagte Elisabeth Bröskamp (Landtagsabgeordnete Bündnis 90/ Die Grünen).
Weitere Informationen sowie Kontaktdaten erhalten Sie unter: www.globalkaruna.org und zu OPAM e.V. unter: www.opam.de.
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Nachricht vom 03.05.2015 |
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