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Nachricht vom 21.06.2015
Region
FDP nominiert ihre Kandidaten für den Landtag
Die FDP des Kreises Neuwied traf sich in Dierdorf, um die Kandidaten für die Wahlkreise Neuwied und Linz/Rengsdorf zu nominieren. Dem Wähler werden ein Richter, ein Anwalt und zwei Oberstudienräte und zwei Doktorentitel angeboten.
Hermann-Josef Stich, Tobis Kandor, Alexander Buda, Sven Störmer und Christian Heß (von links) geben kämpferisch und geschlossen. Foto: Wolfgang TischlerDierdorf. In der kleinen Runde in Dierdorf waren die Wahlen schnell abgehandelt. Von den sieben beziehungsweise neun Stimmberechtigten aus den beiden Bezirken gab es keine Gegenstimme bei der Kandidatenwahl. Für den Wahlkreis Neuwied geht der Oberstudienrat für Mathematik und Chemie, Sven Störmer, ins Rennen. Der ledige Störmer will sich für eine bessere Bildungspolitik stark machen: „Am Nürburgring werden 600 Millionen Euro versenkt, aber in die Bildung wird nichts investiert.“ Weitere Schwerpunkte will er in die Integration von Menschen mit Behinderung und die Umstrukturierung des Personennahverkehrs setzen. Als B-Kandidat wurde der 30-jährige Christian Heß nominiert.

Für den Wahlkreis Linz/Rengsdorf wurde der Landessozialrichter Dr. Tobias Kador gewählt. Kador, Vater von vier Kindern, will „den liberalen Menschen im und nach dem Wahlkampf ein Gesicht geben“. Er ist seit 25 Jahren Mitglied in der FDP und sitzt im Gemeinderat von Ockenfels. Ersatzkandidat ist der pensionierte Studiendirektor Dr. Hermann-Josef Stich.

Der Vorsitzende des Kreisverbandes Neuwied, Alexander Buda, zeigte sich mit der Wahl der Kandidaten äußerst zufrieden. Mit Blick auf die Konkurrenz im Kreis und die FDP im Land meinte er: „Ich finde, der Kreisverband Neuwied bietet in der Summe seiner Kandidaten ein der besten Auswahlen in der FDP in ganz Rheinland-Pfalz.“
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