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Nachricht vom 05.07.2015 |
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Kultur |
Besuch vom Planeten Plutollywood in Dierdorf |
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Das Jugendorchester des Blasorchesters Maischeid & Stebach gestaltete gemeinsam mit Schulorchester der Nelson-Mandela-Realschule ein Konzert. Es stand unter dem Motto "Besuch vom Planeten Plutollywood". Bekannte Filmmelodien wurden dargeboten. |
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Dierdorf. Es war heiß im Martin-Butzer Saal des Dierdorfer Gymnasiums. Nicht nur die Musiker und Besucher schwitzten, auch die Instrumente hatten ihre Probleme mit den hohen Temperaturen. Mehrfach musste die Leiterin des Konzertes, Alexandra Diedrich, die Instrumente nachstimmen lassen. Gemeinsam mit den Musikerinnen und Musikern schaffte sie es, dass am Ende die richtigen Töne herauskamen. Dass es dadurch ein weniger später losging, dafür hatten die Besucher Verständnis.
Es war das zweite Konzert, das das Jugendorchester des Blasorchesters Maischeid & Stebach unter der Leitung vom Alexandra Diedrich gemeinsam mit dem Schulorchester der Nelson-Mandela-Realschule auf die Bühne brachte. Das Schulorchester wird von Jean-Michel Sander geleitet. Das Konzert stand unter das Motto "Besuch vom Planeten Plutollywood".
Gleich zu Anfang spazierte ein kleines grünes Männchen namens "Piamovia", dargestellt von Elisabeth Jacoby, herein. Es wunderte sich, dass auf der Erde alles so anders ist. Im Dialog mit dem Orchester wurde so auf sehr interessante, informative Weise die Moderation der gesamten Veranstaltung vollzogen. Als erstes musste Piamovia lernen was ein Kino und Fernsehen sind.
Die beiden Orchester spielten abwechselnd bekannte Filmmelodien. Den Anfang machte das Jugendorchester mit dem Lied „Also sprach Zarathustra“. Weltberühmt wurden die einleitenden Takte des Stückes durch Stanley Kubricks Film 2001: Odyssee im Weltraum. Das Schulorchester startete mit der Melodie „Baby Elephant Walk“. Das Besondere war, dass etliche Musiker in beiden Orchestern spielen. Sie wechselten dann jeweils die Seiten.
Wer den Weg in den Saal des Martin-Butzer-Gymnasiums gefunden hatte, war zwar am Ende nassgeschwitzt, aber begeistert. Zumal zum Finale zwei ganz bekannte Melodien vom Jugendorchester „Final Countdown“ und „Hawaii Five-O“ dargeboten wurden. (woti) |
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Nachricht vom 05.07.2015 |
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