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Nachricht vom 23.08.2015
Region
Wohnhausbrand stürzt Menschen in große Not
Gebrannt hat es zwar im Keller des Mehrfamilienhauses in der Burghofstraße im Neuwieder Stadtteil Heimbach-Weis, durch die enorme Rauchentwicklung wurde jedoch das gesamte Haus erst einmal unbewohnbar. OB Roth und Pfarrer Christ und Ohlendorf bitten um Spenden.
Das Haus ist nach dem Brand längere Zeit nicht bewohnbar. Archivfoto: Uwe SchumannNeuwied. 47 Menschen können voraussichtlich die nächsten vier bis sechs Monate nach dem Brand nicht in ihre Wohnungen zurück. Und durch die Rauch- und Rußschäden haben viele ihr Hab und Gut verloren.

Die gute Nachricht: Alle Familien sind vorübergehend untergekommen, die meisten bei Verwandten oder Bekannten. Zudem konnte die Gemeindliche Siedlungsgesellschaft (GSG) nun allen elf Mietparteien eine Wohnung anbieten. Möbel, Kleidungsstücke und viele andere persönliche Dinge sind jedoch zerstört oder nicht mehr brauchbar. In dieser Notlage brauchen die Menschen Hilfe. Denn viele sind nicht in der Lage, von heute auf morgen diese Verluste zu ersetzen.

Daher setzen sich Oberbürgermeister Nikolaus Roth und die beiden Pfarrer der katholischen und der evangelischen Kirchengemeinde, Heinz Christ und Hartmut Ohlendorf, dafür ein, den Menschen zu helfen und bitten die Bürgerinnen und Bürger um Spenden, damit die größte Not gelindert werden kann.

Spenden können an die Katholische Kirchengemeinde St. Margaretha überwiesen werden. Und zwar auf das Konto IBAN DE 49 5746 0117 0001 5420 98; BIC: GENODED1NWD bei der VR-Bank Neuwied. Bitte das Stichwort "Wohnhausbrand Heimbach-Weis" angeben. Eine Spendenquittung kann ausgestellt werden.
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