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Nachricht vom 26.08.2015 |
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Region |
Neue Beschilderung Sperrung B 413 in Dierdorf verwirrend |
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Derzeit läuft der dritte Bauabschnitt der B 413 in Dierdorf. Die Durchfahrt ist weiterhin voll gesperrt, aber die Beschilderung wurde geändert. Grundsätzlich besteht noch die Umleitung, wie sie anfangs eingerichtet wurde. |
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Dierdorf. Wer aus Richtung Hachenburg kommt und in die Innenstadt möchte, sieht sich jetzt am Kreisel am Schwimmbad einem Schild „Durchfahrtsverbot“ ohne Zusatz gegenüber. Das heißt nach den Verkehrsregeln kann weder die Tankstelle noch die Innenstadt angefahren werden, die von den Bauarbeiten und der Sperrung nicht betroffen sind. Direkt nach dem Auswechseln des Schildes drehte irgendjemand das Schild einfach um. Die Straßenmeisterei hat dafür gesorgt, dass das Schild wieder richtig herum steht. Nur hält sich keiner dran, alle fahren durch. Hier fehlt eindeutig der Zusatz, dass die Innenstadt und die Geschäfte erreichbar sind.
Wer dann trotz Verbot weiter Richtung Innenstadt fährt, bekommt vor dem Bahnübergang ein weiteres Schild „Durchfahrtsverbot“, allerdings jetzt mit Zusatz „Anlieger frei“. Zusätzlich weist nach links in die Bahnhofstraße ein Schild „Umleitung“. Wo diese Umleitung weiterführt, ist allerdings nicht ausgeschildert.
Autofahrer, die durch Giershofen kommen, hatten bislang auf der Kreisstraße, an der Einmündung der Bahnhofstraße, ein Durchfahrtsverbotsschild mit dem Hinweis Anlieger frei bis Baustelle. Dieses Schild ist jetzt weg. Wer weiterfährt, findet irgendwann auf der Poststraße das Schild Sackgasse. Es ist allerdings keine Sackgasse. Die kundigen oder sich kundig gemachten Autofahrer nehmen den Weg über die Straße „Im Bitzengarten“ und landen dann auf der B 413 hinter der Baustelle und können Richtung Neuwied fahren.
Die Anwohner des Wohngebietes Bitzengarten und Brauereistraße sind sauer. Aus Richtung Neuwied kommend ist die Beschilderung zwar eindeutig, aber gefühlt die Hälfte der Autofahrer hält sich nicht dran und fährt „illegal“ durch das Wohngebiet. Ignoranz der Autofahrer und unzureichende Beschilderung führen zu der berechtigten Verärgerung. Die Polizei hat zwar Kontrollen angekündigt und auch schon durchgeführt, sie zeigen aber keine Wirkung.
Positiv ist, die Arbeiten liegen voll im Zeitplan und dürften aus heutiger Sicht am 5. September beendet sein. Dann kehrt wieder Ruhe im Wohngebiet ein. (woti)
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Nachricht vom 26.08.2015 |
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