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Nachricht vom 26.08.2015 |
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Region |
Im alten Kirchturm tickt ein kleines Wunderwerk |
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Offenes Denkmal: Kirchbauverein Niederbieber lädt zu Führungen ein. Seit 1897 zeigt sie, was die Stunde geschlagen hat. Und dies dank einer außergewöhnlichen Mechanik. Die Rede ist von der Uhr in der Evangelischen Kirche im Neuwieder Stadtteil Niederbieber. |
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Neuwied. Ein solches kleines "Wunderwerk" eignet sich natürlich bestens für das Thema beim "Tag des Offenen Denkmals" am Sonntag, 13. September. Schließlich geht es diesmal um "Handwerk, Technik und Industrie". Der Kirchbauverein Niederbieber bietet daher zwei Führungen zu der Uhr im rund 800 Jahre alten Turm an.
Neben der deutschen Präzisionsarbeit anno 1897 zeichnet sich die Kirchenuhr in Niederbieber noch durch eine weitere Besonderheit aus: Das weithin sichtbare Zifferblatt mit seinen goldenen Zeigern und Zahlen befindet sich am anderen Ende des Kirchengebäudes. Eine 12 Millimeter dicke Stahlwelle verbindet über eine Länge von fast 30 Metern das Zifferblatt mit dem Uhrwerk im Turm.
Wer Interesse hat, kann also beim "Tag des Offenen Denkmals" unter Führung von Günter Strödter mehr erfahren über die bemerkenswerte Uhr der Evangelischen Kirche in Niederbieber. Und zwar lädt der Kirchbauverein zu zwei Führungen ein: um 11.30 Uhr nach dem Gottesdienst und um 15 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme ist kostenlos. |
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Nachricht vom 26.08.2015 |
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