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Nachricht vom 21.09.2015 |
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Politik |
Rüddel und Vomweg in CDU-Bezirksvorstand gewählt |
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CDU-Bezirksvorsitzender Adi Weiland (MdL), Kreisvorsitzender Erwin Rüddel (MdB) und Landtagskandidat Jörg Röder gratulieren Stefan Vomweg zu seinem hervorragenden Ergebnis bei der Wahl in den CDU-Bezirksvorstand Koblenz-Montabaur. |
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Neuwied. Der Vorsitzende des CDU-Stadtverbands Neuwied, Stefan Vomweg, folgt Jörg Röder als Beisitzer im Bezirksvorstand nach. Röder war nicht noch einmal angetreten, da er im vergangenen Jahr in den Landesvorstand der CDU Rheinland-Pfalz gewählt worden war.
Erwin Rüddel wurde auf dem Parteitag der CDU Koblenz-Montabaur in Kottenheim mit einem ebenfalls sehr guten Ergebnis in seinem Amt als Bezirksschatzmeister bestätigt. Rüddel und Vomweg wollen neben der Landtagsabgeordneten Ellen Demuth und Jörg Röder, die dem Vorstand qua Amt angehören, eine starke Stimme für den Kreis Neuwied einbringen. Hier wird es zunächst vor allem um die Vorbereitung der Landtagswahlen gehen, wo sich alle für einen Erfolg der CDU im nördlichen Rheinland-Pfalz einsetzen wollen.
Dahingehend wurden auf dem Bezirksparteitag auch thematische Impulse gesetzt zu den wichtigen Bereichen der soliden Finanzen, der Infrastruktur und dem flächendeckenden Breitbandausbau von schnellem Internet. In all diesen Themen herrscht in Rheinland-Pfalz erheblicher Nachhol- und Verbesserungsbedarf.
Dennoch war das alles beherrschende Thema, mit dem sich die Christdemokraten intensiv auseinandersetzten, die Situation der Flüchtlinge in Rheinland-Pfalz. Hierzu nahmen Bezirksvorsitzender Adi Weiland und Europaabgeordneter Werner Langen ausführlich Stellung. Sie betonten, dass die notwendige Hilfe für die Menschen, die aus Kriegsgebieten vor dem sicheren Tod nach Deutschland fliehen, gerade für Christdemokraten ein Gebot der Nächstenliebe sei. Die große Hilfsbereitschaft der Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer sei beispiellos. Ohne die vielen Ehrenamtlichen sei die Herausforderung nicht zu bewältigen, da das Land die Kommunen zu lange allein gelassen habe. Außerdem müsse man sich auf diejenigen mit einer dauerhaften Bleibeperspektive integrativ bemühen. Diejenigen, die nicht unter das Asylrecht fallen, müssten allerdings – so schwer das auch falle – in ihre Heimatländer vor allem auf dem Westbalkan zurückgeführt werden. Zugleich verwiesen beide darauf, wie wichtig eine europäische Lösung für die Probleme sei. Dennoch ging vom Bezirksparteitag das Signal aus: Wir schaffen das! |
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Nachricht vom 21.09.2015 |
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