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Nachricht vom 17.10.2015 |
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Region |
Know-How für eine qualitative Jugendarbeit im Kreis Neuwied |
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Unter dem Titel „Mobbing-Schule, Jugendarbeit, Peergroup" wird am Dienstag, 17. November, ein Fachvortrag für Haupt- und Ehrenamtliche in der Kinder- und Jugendarbeit angeboten. Längst wird das Thema „Mobbing" nicht mehr nur in Bezug auf Arbeitsplätze thematisiert, sondern wird zum Gegenstand pädagogischer Diskussionen in der Schule und der Kinder- und Jugendarbeit. |
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Neuwied. Studien der Weltgesundheitsorganisation im Jahre 2009/2010 ergaben, dass bis zu 8,2 Prozent aller befragten Mädchen und 12 Prozent der Jungen im Alter von 15 Jahren Opfer von Mobbing geworden sind. Damit kann keinesfalls von einem vereinzelten Phänomen gesprochen werden. Grund genug, sich als haupt- und ehrenamtlich Tätige in der Kinder- und Jugendarbeit und der Schulpädagogik mit dem Thema Mobbing eingehender zu befassen.
Beim Thema „Mobbing" ergeben sich zwangsläufig wichtige Fragen: „Wie wird Mobbing eigentlich definiert? Welche Ursachen liegen ihm zugrunde? Wie und woran erkenne ich Mobbing? Welche Profile weisen Opfer und Täter auf? Wie fühlt sich ein Kind oder ein Jugendlicher, der Opfer von Mobbing wurde?" Letztlich ist hierbei von großem Interesse, welche Ansätze der Prävention und Intervention in der Kinder- und Jugendarbeit möglich sind. Das Seminar „Mobbing-Schule, Jugendarbeit, Peergroup" findet am Dienstag, 17. November, von 09.30 Uhr bis 16.30 Uhr in der Kreisverwaltung Neuwied statt.
Für den Vortrag konnte Dr. Stefanie Kichhart gewonnen werden, die durch die langjährige Tätigkeit in der Jugendhilfe praxisnah referieren wird. Es handelt sich bei diesem Angebot um eine Kooperationsveranstaltung mit dem Koordinierungskreis Schulung und Bildung der FachstellePlus für Kinder und Jugendpastoral in Koblenz.
Den Flyer zur Veranstaltungsreihe gibt es unter www.kreis-neuwied.de. Weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es bei: Kreisverwaltung Neuwied; Christian Skupin/Franlin Toma, Tel. 02631-803442, jugendarbeit@kreis-neuwied.de
Da die Teilnehmerzahlen begrenzt sind, wird um frühzeitige Anmeldung gebeten.
Anmeldeschluss ist der 09.11.2015/ Kosten: 20 Euro (inklusive Stehkaffee und Mittagsverpflegung)
Passend zum Thema organisiert der Runde Tisch Rhein-Westerwald am 18.11.2015 von 14:00 Uhr – 17:00 Uhr im Friedrich-Spee-Haus, Wilhelm-Leuschner Str. 5, 56564 Neuwied eine Fachtagung mit dem Titel: Immer eine Nasenlänge voraus: Jugendliche in der digitalen Welt. Wie beraten und schützen? mit der Referentin Karin Wunder aus Köln. Mit Karin Wunder, Online-Redakteurin und Entwicklerin der Selbstschutz-Plattform Juuuport, eine Online-Beratung von Jugendlichen für Jugendliche, konnte der Runde Tisch Rhein-Westerwald eine Referentin gewinnen, die sich mit dem Verhalten von Jugendlichen im Netz auskennt, sprich auch die neusten Trends und Plattformen und gleichzeitig aber auch die bisherige bestehende Hilfestruktur kennt.
Rückfragen und Anmeldungen bis 04.11.2015 bei Doris Eyl-Müller / Dagmar Leimpeters, Tel.: 02631–803410 oder (-487), Email: doris.eylmueller@kreis-neuwied.de, oder dagmar.leimpeters@kreis-neuwied.de. |
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Nachricht vom 17.10.2015 |
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