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Nachricht vom 22.10.2015
Politik
Erwin Rüddel: "UNESCO-Welterbe ist Chance für den Tourismus"
„Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat für die Leistungssteigerung im Tourismusgewerbe eine Anhebung der Mittel in Höhe von 500.000 Euro erreicht. Davon könnte auch unser Vorhaben, den Weltkulturerbetitel entlang des Unteren Mittelrheins auszuweiten, profitieren“, erklärt der CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel, auch als Initiator der Initiative
MdB Erwin Rüddel will sich für ein touristisch noch wervolleres Mittelrheintal einsetzen. Foto: PrivatMittelrhein. Mit der Anhebung der Mittel habe die Unionsfraktion im Bundestag ein deutliches Signal gesetzt, auch in Zukunft die Tourismusbranche zu unterstützen. „Aus diesem Etat könnte gerade auch unser Vorhaben, das untere Mittelrheintal zwischen Koblenz und dem Siebengebirge nachträglich als Welterbestätte der UNESCO anerkennen zu lassen, einmal profitieren. Gerade aus diesen Gründen ist es wichtig, um die Anerkennung zu kämpfen. Denn kaum eine Region in Deutschland hat so viel touristisches Potential wie unser Rheintal. Eine überregionale und verbindende Dachmarke ist deshalb eine ganz wichtige wirtschaftliche Zukunftsoption“, so der Abgeordnete.

In seinem Einsatz für ein touristisch noch wertvolleres Mittelrheintal verweist Rüddel mit auf die Erkenntnis, dass Deutschland bei ausländischen und inländischen Touristen so beliebt ist wie noch nie. Für 2015 ist bei den Übernachtungszahlen aus dem Aus- und Inland das sechste Rekordjahr in Folge angesagt. „Die Union fördert diese Entwicklung auch im kommenden Jahr mit der Verstetigung der entsprechenden Haushaltsmittel im Etat des zuständigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie“, äußert Rüddel.

Schließlich könne das hohe Niveau des Deutschland-Tourismus nur gehalten werden, wenn die öffentliche Hand und die Tourismuswirtschaft mit einer konstanten Förderung zur Leistungssteigerung der Tourismusbranche beitrügen. „Und davon
soll letztendlich auch unser Bemühen um Ausweitung des Welterbetitels sowie die heimische Tourismusbranche profitieren“, bekräftigt Erwin Rüddel, der zunehmend wahrnimmt, dass sich gerade Touristen aus Fernost immer stärker an den UNESCO-Welterben bei der Wahl ihrer Urlaubsziele orientieren.
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