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Nachricht vom 10.11.2015 |
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Region |
Kamillus Klinik bietet Vortrag zum Thema Herz |
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Das Herz ist unser wichtigstes Organ. Es schlägt in der Regel jahrzehntelang mit ungeheurer Präzision – und damit beständiger als jede von Menschen ersonnene Maschine. Fällt der Lebensmotor auch nur für ein paar Minuten aus, stirbt der betroffene Mensch. |
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Asbach. Die für diese Todesfälle verantwortlichen Erkrankungen sind höchst vielfältig, wobei die koronare Herzerkrankung und der Herzinfarkt am häufigsten auftreten. Einen Herzinfarkt erleiden nach Schätzungen jährlich 290.000 Menschen in Deutschland, bei 55.000 verläuft der Herzinfarkt tödlich! Die koronare Herzkrankheit beginnt früh, oft schon Jahrzehnte vor dem Herzinfarkt.
Viele der lebensbedrohlichen Folgen dieser Erkrankung der Herzkranzgefäße ließen sich durch rechtzeitige Erkennung und Behandlung vermeiden. Jedoch wissen nur wenige, dass unser Lebensstil und die sich daraus entwickelnden Risikokrankheiten wie Bluthochdruck und Diabetes verantwortlich für die Entstehung der koronaren Herzerkrankung sind.
Um über die heutigen Möglichkeiten der Diagnose, Behandlung und Vorbeugung sowie den Nutzen und die Risiken der verschiedenen Behandlungsformen zu informieren, veranstaltet die Deutsche Herzstiftung vom 1. bis 30. November die bundesweiten Herzwochen zum Thema „Herz in Gefahr – Koronare Herzerkrankung und Herzinfarkt“ mit über 1.200 Veranstaltungen.
Auch die DRK Kamillus Klinik Asbach lädt zu einer Veranstaltung im Rahmen der „Herzwochen 2015“ am Donnerstag, den 26. November ein: Von 13 bis 14 Uhr wird ein Herz-Lungen-Wiederbelebungskurs für Laien angeboten. Ab 14 Uhr werden Doris Nägelkrämer (Oberärztin Innere Medizin, Internistin), Marc Weyer (leitender Oberarzt Innere Medizin, Internist und Kardiologe) und Dr. Theodoros Ballidis (Chefarzt Innere Medizin, Internist und Kardiologe) einen gemeinsamen Vortrag halten, welcher die verschiedenen Facetten der koronaren Herzerkrankung durchleuchtet.
Im Anschluss an den Vortrag wird es im Rahmen einer Diskussionsrunde Gelegenheit zur Beantwortung von Fragen rund um das Thema geben.
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Nachricht vom 10.11.2015 |
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