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Nachricht vom 12.11.2015
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Kita-Arbeit: frühstart-Praxisforen starten in Neuwied
frühstart ist ein Programm, das sich für gute Bildungschancen, die Förderung der Kompetenzen und Potentiale eines jeden Kindes und die Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit in den Kindertagesstätten einsetzt. Fünf Kindertagesstätten in Neuwied haben in den vergangenen zwei Jahren erfolgreich daran teilgenommen.
Das \"Frühstart\"-Praxisforum war voll besetzt. Foto: Pressebüro NeuwiedNeuwied. Nun sollen durch die Praxisforen auch alle anderen Neuwieder Kindertagesstätten an diesem Erfolg teilhaben. Gefördert wird das Landesprojekt „frühstart Rheinland-Pfalz“ von der Hertie- und der Göpel-Stiftung. Damit möglichst viele Erzieherinnen und Erzieher die neuen Erkenntnisse, Methoden und Programmteile des Projektes kennenlernen können, haben die Stiftungen die Praxisforen ins Leben gerufen. In vier Veranstaltungen die die Modellthemen: Vielfalt, Elternbeteiligung, Vernetzung, Sprachförderung und Organisationsentwicklung zum Inhalt haben werden die Ergebnisse der Modellphase nun einem breiten Publikum zur Kenntnis gebracht. Das erste Neuwieder frühstart-Forum stand ganz im Zeichen der Vielfalt.

Geplant war die Veranstaltung eigentlich für 15 Teilnehmer – angemeldet haben sich aber über 50. Neuwieds Sozialdezernenten Michael Mang freute das: „Heute haben sich nicht nur die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Kindertagesstätten getroffen, sondern auch die Fachberatungen, die Kolleginnen und Kollegen aus den Grundschulen, Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des städtischen Jugendamts, des Landesjugendamtes und der Familienbildungseinrichtungen sowie Repräsentanten der Einrichtungs-Träger. Sie alle sind hier zusammengekommen, um die Herausforderung Vielfalt in unseren Kindertagesstätten und Grundschulen anzunehmen.“

Nach einem Vortrag zum Thema mit dem Titel „Die Entwicklung der sozialen Milieus in Deutschland und die Konsequenzen für den Bereich Erziehung und Bildung“ tauschten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Kleingruppen ihre Erfahrungen aus und diskutierten anschließend gemeinsam im Plenum ihre Erkenntnisse.

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