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Nachricht vom 22.11.2015
Region
Ehrenamtliche Wegewarte im Rengsdorfer Land aktiv
Die Arbeit der Wegewarte in der Verbandsgemeinde Rengsdorf (VG) ist geprägt von einer engen Zusammenarbeit mit der Tourist-Information. Mehrmals im Jahr treffen sich die Wegewarte in der VG, um über den aktuellen Zustand der über 30 bestehenden Wanderwege zu berichten.
Foto: privatRengsdorf. Es findet ein Austausch der Wegewarte untereinander statt, wenn es um die Umsetzung von Verbesserungsvorschlägen, Neuerungen oder anderen wegerelevanter Themen geht.

Seit Oktober arbeiten die Wegewarte und die Tourist-Information an einem neuen, größeren Projekt: Die Optimierung der Rundwanderwege und damit auch die Erstellung einer neuen Wanderkarte. Dies war einer der tragenden Tagesordnungspunkte bei der letzten Sitzung am 17. November. Unter Berücksichtigung der Qualitätskriterien des Deutschen Wanderinstitutes (DWI) an Wanderwege und an die Anforderungen der Wanderer, werden nun die Wanderwege von den Wegewarten neu betrachtet.

Hierfür ist es notwendig das gesamte Wegenetz in einem ersten Schritt zu dokumentieren. Es werden Schulungen zum, Beispiel zur Markierung der Wanderwege und der Anforderungen des DWI durchgeführt. Anschließend erfolgt die Umsetzung aller zusammengetragenen Vorschläge in die Optimierung der Wege. Die Tourist-Information hofft dieses Projekt in 2017 fertig stellen zu können.

Alle Wegewarte in der VG „arbeiten“ im Ehrenamt. Sie erfüllen eine Vielzahl unbezahlter und unbezahlbarer Arbeiten zugunsten der Wanderer. Sie tun dies aus Überzeugung und mit Freude. Ohne ihre freiwillige Tätigkeit und ihren Einsatz könnte dieses breite Netz an prämierten Wegen, Themenwegen und Rundwegen nicht so ohne weiteres angeboten werden. Ihrem Einsatz ist es zu verdanken, dass die Wege gut markiert und unverlaufbar sind. Sie leiten Wege um, welche nicht begangen werden können, sammeln Müll auf und melden Schäden entsprechend weiter. Sie schneiden Bänke und Markierungen frei und vieles andere mehr.
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