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Nachricht vom 03.12.2015
Region
Missionsbasar auf dem Waldbreitbacher Klosterberg
Traditionell lädt der Verein „Freunde und Förderer der Waldbreitbacher Franziskanerinnen e.V.“ gemeinsam mit den Ordensschwestern am Wochenende vor dem ersten Advent zum Missionsbasar ein. So auch wieder Ende November. Der Erlös des Missionsbasars kommt dem Projekt Madre Rosa zu Gute.
Die zahlreichen Besucher hatten beim Missionsbasar wieder viel Auswahl: Die Handarbeiten erfreuten sich großer Beliebtheit. Foto: Privat
Waldbreitbach. Das ganze Jahr über hatten Mitglieder des Vereins und natürlich zahlreiche Schwestern gebastelt, genäht und gestrickt, um den zahlreichen Besuchern ein vielfältiges Sortiment anbieten zu können. So gab es wieder viele kleine Unikate: Selbstgenähte Türstopper in Hunde- oder Eulenform, Schürzen, Decken, Baumschmuck aus Perlen, Wachs oder Filz, gestrickte Mützen, Schals, Schmuck, Handschuhe und Socken in allen Größen, gehäkelte Spitzendeckchen, Plätzchen, sowie selbstgemalte Bilder von Schwester M. Antonia Poncelet. Auch die brasilianische Region der Waldbreitbacher Franziskanerinnen war vertreten durch Bastelarbeiten wie Ketten, Schlüsselanhänger, Seife und Karten.

„Viele Besucher kommen jedes Jahr wieder und ergänzen mit unserem Angebot ihre Weihnachtsdekoration oder besorgen schon Weihnachtsgeschenke“, weiß Schwester M. Wilma Frisch, die für die Missionsprokur zuständig ist und den Basar gemeinsam mit ihren Mitschwestern und vielen Helfern für den Förderverein organisiert. Der Erlös des Missionsbasars kommt dem Projekt Madre Rosa zu Gute, das die Waldbreitbacher Franziskanerinnen im Nordosten Brasiliens betreiben. Dieses Projekt hat zum Ziel, Kindern und Jugendlichen aus schwierigem, sozialem Umfeld eine bessere Zukunft zu ermöglichen, denn Bildung ist die entscheidende Voraussetzung, um den Kreislauf von Armut, Hunger und Missbrauch durchbrechen zu können. Schwester M. Wilma freute sich über die vielen Besucher, denn sie tragen mit ihrem Kauf und ihren Spenden dazu bei, dass die Ordensschwestern sich weiter für die Kinder und ihre Familien in Brasilien engagieren können.
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