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Nachricht vom 06.12.2015 |
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Region |
Polizei führt Haustürgespräche in Leutesdorf |
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Seit Jahren steigt im Winterhalbjahr die Gefahr, Opfer eines Wohnungseinbruchs zu werden. Deshalb führt die Polizei am Mittwoch, den 16. Dezember Haustürgespräche zur Verhütung von Wohnungseinbrüchen in Leutesdorf durch. |
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Leutesdorf. Gerade die nun früher einbrechende Dunkelheit nutzen Täter aus, um unerkannt in Wohnungen und Häuser einzudringen. Vor dem Hintergrund der hohen Bedeutung für den Bürger und der erheblichen Beeinträchtigung des Sicherheitsgefühls, sollen die erfolgreichen Maßnahmen des letzten Jahres fortgeführt und nochmals intensiviert werden.
Die Polizei setzt dabei auf ein abgestimmtes Konzept, das verschiedene Aspekte beinhaltet. Durch die Polizeiinspektionen werden gefährdete Wohngebiete zusätzlich in den Abendstunden verstärkt bestreift. Eine dauernde Präsenz in allen Gebieten ist allerdings nicht möglich, so dass die Polizei auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen ist. Die frühzeitige Mitteilung von verdächtigen Wahrnehmungen kann Einbrüche verhindern und wichtige Ermittlungsansätze für die Fahndung und die Aufklärung liefern.
„Wir appellieren an die Bevölkerung verdächtige Wahrnehmungen sofort der nächsten Polizeidienststelle zu melden!“, so der Leiter der Polizeidirektion Neuwied, wodurch in den letzten Jahren immer wieder Ermittlungserfolge gelangen. Dank frühzeitiger Mitteilung durch Nachbarn oder betroffener Wohnungsinhaber, die verdächtige Wahrnehmungen telefonisch meldeten, konnten so zeitnah Fahndungsmaßnahmen eingeleitet werden, die zur Festnahme von Tätern führten.
Vor diesem Hintergrund werden Beamte der Polizeiinspektion Neuwied am Mittwoch, 16. Dezember, in der Zeit von 14 bis 18 Uhr Beratungsgespräche an den Haustüren der Bürgerinnen und Bürger in Leutesdorf durchführen. Dabei geben die Beamten Tipps, wie man sich und sein Haus vor ungebetenen Besuchern schützen kann. „Nutzen Sie das Gespräch und das vollkommen kostenlose Beratungsangebot – Ihrer eigenen Sicherheit zuliebe!“ rät die Polizei und verweist darauf, dass sich die Bürger jederzeit an ihre örtliche Polizeidienstelle oder das „Zentrum Polizeiliche Prävention“ beim PP Koblenz, Telefon 0261/ 103-1, oder beratungszentrum.koblenz@polizei.rlp.de wenden können.
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Nachricht vom 06.12.2015 |
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