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Nachricht vom 14.12.2015 |
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Kultur |
Volle Kirche beim Weihnachtskonzert in Engers |
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Offenbar haben viele sich den Appell des Vorsitzenden des Gesangverein Engers, Dieter Kranz, zu Herzen genommen und die Gelegenheit benutzt, anderen Menschen durch den Kauf einer Eintrittskarte zum Weihnachtskonzert seines Chores eine Freude zu bereiten oder ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk zu machen. |
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Neuwied-Engers. Die katholische Kirche Sankt Martin war vollbesetzt und die Zuhörer, unter ihnen Landrat Kaul und OB Roth, erfreuten sich an den brillanten Gesangvorträgen des Gastgebers, des Frauenchor Heimbach-Weis oder des Männerchors „Cäcilia“ Irlich.
Von Dieter Kranz begrüßt und informativ durch das Programm geführt, eröffnete sein Chor, seit einiger Zeit als Gesangverein Engers firmierend und als gemischter Chor auftretend „Klänge der Freude“ und das in jede Kirche geradezu passende „Alta trinita beata“ , aus dem 15. Jahrhundert stammend und ein Loblied auf die Heilige Dreifaltigkeit. Der Frauenchor Heimbach-Weis, von Wilfried Stopperich einfühlsam dirigiert, hatte sich passend zur derzeitigen Weltlage den Song „Unsere Welt braucht den Frieden“ von Manfred Bühler, den Klassiker „Abendfrieden“ vom Genius Franz Schubert und „Herr, die Sonne meines Lebens“ ausgesucht und fand damit aufmerksame Zuhörer.
Die hatte auch der Männerchor Cäcilia Irlich, der alleine durch seine zahlenmäßige Präsenz beeindruckt und mit dem strahlenden Tenor Walter Kohns „Vater unser“ von Hanne Haller, „Es blüht eine Rose zur Weihnachtszeit“ und Tochter Zion intonierte, bevor auch der Gesangverein Engers nach einem Solo seines Vorsitzenden Dieter Kranz mit dem Händelschen „Dank sei dir Herr“, der den Dank der Israeliten für die Rettung bei der Durchquerung des Roten Meeres besingt, ebenfalls Franz Schubert und sein „Sanctus“ und den Klassiker „Ich bete an die Macht der Liebe“ von Dmitri Bortnanskij zur Gehör brachte.
Nach einem weiteren Solo von Dieter Kranz mit dem Largo von Georg Friedrich Händel bezauberte der Heimbach-Weiser Frauenchor mit einem polnischen Weihnachtslied und dem „Ave Glöcklein“, bei dem Elfi Stopperich als weitere Solistin überzeugte (Dieter Kranz: „lauschen Sie dem Heimbach-Weiser Glöcklein“). Noch einmal Solo dann durch Heidi Kahlert und ihren Gesangverein Engers beim „Amancing Grace“ und von Walter Kohns und seinem Chor Cäcilia Irlich, dirigiert von Andreas Wies, der ja auch den Gesangverein Engers schult und leitet ., Das belustigende „Merry Christmas allerseits“ des unvergessenen Udo Jürgens beendeten ein schönes Konzert in der Vorweihnachtszeit und entließ dankbare Zuhörer in einen lauen Winterabend. Hans Hartenfels |
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Nachricht vom 14.12.2015 |
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