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Nachricht vom 07.01.2016 |
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Region |
Facebook: Angebliche Vergewaltigungen in Neuwied frei erfunden |
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Eine Meldung bei Facebook über drei angeblich vergewaltigte Mädchen in Neuwied ist nicht zutreffend. Eine Frau aus Weißenthurm hatte den Beitrag in Facebook eingestellt und gewarnt. Dieser wurde bereits 1751 Mal geteilt. |
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Neuwied. Die Facebook-Nutzerin wurde von der Kriminalpolizei ermittelt und befragt. Sie konnte keine konkreten Angaben machen und musste einräumen, dass es sich um ein Gerücht handelte. Die Kripo Neuwied teilt mit, dass es keine Hinweise zu den Vergewaltigungen gibt.
Solche und andere Gerüchte werden immer wieder in sozialen Netzwerken gestreut und damit auch teils Stimmung gemacht. Im konkreten Fall wurde unterschwellig den Medien noch vorgeworfen nicht berichtet zu haben. In jüngster Vergangenheit werden wir immer häufiger als „Lügenpresse“ beschimpft, die auf „staatliche Anweisung“ Informationen zurückhält oder verdreht. Solche Vorwürfe entbehren jeglicher Grundlage.
Die Kriminalpolizei bittet im Umgang mit Gerüchten solcher Art, insbesondere aus den sozialen Netzwerken, um entsprechende Zurückhaltung. Bei Erhalt solcher Informationen ist die Polizei Ansprechpartner und nicht Facebook. (woti)
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Nachricht vom 07.01.2016 |
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