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Nachricht vom 17.01.2016 |
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Region |
Neujahrsempfang der Westerwald Bank: Stabile Entwicklung in 2016 |
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Die wirtschaftlichen Aussichten im Westerwald für 2016 sind gut. Das machten die Redner beim Neujahrsempfang der Westerwald Bank in Ransbach-Baumbach deutlich. Ein dominantes Thema auch hier: die Flüchtlingspolitik. Wichtig sei es, Fluchtursachen zu bekämpfen. Die Westerwald Bank verstärkt ihr Engagement der Hilfe zur Selbsthilfe in Afrika. |
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Ransbach-Baumbach. Der traditionelle Neujahrsempfang in der Westerwald Bank wurde auch in diesem Jahr von mehr als 600 Gästen besucht und natürlich drehten sich die Diskussionen der Gäste vielfach um die Frage der Auswirkungen und Gründe der Flüchtlingskrise, mit der Deutschland seit Mitte letzten Jahres zu kämpfen hat. Auch wurden mögliche Antworten diskutiert, wie man in den Ländern, aus denen die Flüchtlinge stammen, Hilfe zur Selbsthilfe schaffen kann. Die Westerwald Bank hat hierzu einen Ansatz vorgestellt: Zusammen mit der Stiftung Fly & Help von Reiner Meutsch will die Bank zur Unterstützung der Bildungssituation in Äthiopien eine neue Schule in einer der ärmsten Regionen des Landes nahe der Grenze zu Eritrea bauen. Dies, so Vorstandssprecher Wilhelm Höser, „ist aktive Hilfe zur Selbsthilfe, denn Bildung ist einer der wichtigsten Faktoren für die Zukunftsfähigkeit eines Landes. Wenn die Menschen für ihre Kinder keine Zukunft mehr sehen, gibt es keine andere Antwort als die Flucht, die Schaffung von neuen Möglichkeiten für die Familie.“
Die Erwartungen für 2016 bezüglich der wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands wurden vom Vorstand der Westerwald Bank im Ausblick sehr positiv beschrieben. „Wir sollten auch 2016 an die guten Ergebnisse von 2015 in Deutschland anschließen und ein Wachstum von ca. 1,6 bis 1,8 Prozent des Bruttoinlandsproduktes erreichen können“, so Hösers Prognose. Diese positive Bewertung der wirtschaftlichen Lage Deutschlands wurde auch für den Westerwaldkreis und die Region des Westerwaldes insgesamt durch den Vorstand der Bank erklärt. Nicht Arbeitslosigkeit sei das Thema für die Region, sondern Facharbeitermangel und Verfügbarkeit von qualifizierten Führungskräften.
Sowohl die Grußworte von Landrat Achim Schwickert wie auch von Bürgermeister Michael Merz gingen auf die Auswirkungen der Übernahme der Flüchtlinge und deren erforderliche Integration eingehend ein. Die positiven Erwartungen für 2016 für die Region wurden von beiden Rednern unterstützt. |
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Nachricht vom 17.01.2016 |
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