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Nachricht vom 17.01.2016
Sport
1. Deutsche Futsal-Meisterschaft der Lebensmittelwirtschaft
Bereits zum 14. Mal hatte die Bundesfachschule des Lebensmittelhandels die besten Betriebsmannschaften aus Handel und Industrie nach Neuwied eingeladen um den deutschen Hallenfußballmeister der Lebensmittelwirtschaft zu ermitteln.
Fotos: Uwe SchumannNeuwied. Erstmals wurde das Turnier in diesem Jahr nach den internationalen Futsal-Regeln durchgeführt, die dazu beitrugen, dass alle Spiele fair und vor allem ohne Verletzungen ausgetragen werden konnten.

Den Siegerscheck in Höhe von 1.000 Euro erhielt in diesem Jahr die Mannschaft von Panke Personalconsulting aus Dortmund, die in einem spannenden Endspiel die Betriebsmannschaft der REWE West erst nach Sechsmeterschießen bezwang. Den dritten Platz erkämpfte sich die aus Binzen angereiste Mannschaft von Hieber's Frische Center. Den Fair-Play Pokal erhielt die erstmals qualifizierte Mannschaft von REWE-Kaufmann Bayram Travaci aus Langgönz, während die gastgebende Mannschaft der Bundesfachschule des Lebensmittelhandles trotz leidenschaftlichem Einsatz leider den Abstiegsplatz belegte.

Neben dem sportlichen Ehrgeiz stand jedoch auch die Förderung der Partnerschaft von Handel und Industrie im Blickfeld der Veranstalter. So konnten beim Fußballerabend im Neuwieder Food Hotel nicht nur die Spiele des Wettkampftages analysiert werden, sondern auch die nächsten „Jahresgespräche" positiv vorbereitet werden.

Was ist Futsal überhaupt?
Futsal (spanisch: Futbol Sala = Fußball in der Halle) ist der offizielle Hallenfußball der FIFA und UEFA und wird in mehr als 100 Ländern wettkampfmäßig gespielt. Beim Futsal kommt ein spezieller Futsal-Ball zum Einsatz, der nicht so hoch springt wie der normale. Dies hat zur Folge, dass mehr gespielt als gebolzt wird. Auch unterscheiden sich die Regeln dahingehend, dass Mannschaftsfouls gezählt (kumuliert) und ab einer bestimmten Anzahl bestraft werden. Grätschen ist zudem verboten. Dadurch führt Unfairness zu wirklichen Spielnachteilen. Man spielt Futsal auf die normalen Hallenhandballtore und ohne Bande. Ein Torwart und vier Feldspieler bilden eine Mannschaft, die aber bis zu sieben Auswechselspieler haben kann.
       
       
     
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