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Nachricht vom 27.01.2016 |
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Region |
Giershofener Seniorentreff hat Nachwuchsprobleme |
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Im Juli 1996 trafen sich die Senioren des Dierdorfer Stadtteils Giershofen zum ersten Mal. Damals war Peter Hümmerich Ortsvorsteher. Gemeinsam mit seiner Frau Beate rief er den Seniorentreff ins Leben. Trotz vielfältiger Aktivität wird die Teilnehmerzahl immer kleiner. |
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Dierdorf-Giershofen. Jeden ersten Dienstag im Monat trafen sich seit fast 20 Jahren die Seniorinnen und Senioren aus dem Dierdorfer Stadtteil Giershofen. Jetzt ist damit zumindest vorläufig Schluss. Es herrscht schlichtweg Nachwuchsmangel. „Die Runde wurde immer kleiner, zuletzt kamen nur noch drei Personen“, berichtet Beate Hümmerich. Sie und die anderen vier Damen, Rita Behring, Gerda Polutta, Christiane Seger und Konny Stein, schmerzt dies sehr.
Waren beim 10-jährigen Jubiläum noch weit über 30 Personen regelmäßig bei den monatlichen Treffen, Wanderungen und Ausflügen dabei, nahm die Teilnahme in den letzten Jahren kontinuierlich ab. Am Angebot kann es nicht liegen. Die Reduzierung sieht Beate Hümmerich darin, dass einige der Senioren mittlerweile gestorben sind, andere sind nicht mehr mobil und haben Probleme das Haus zu verlassen. Die nachfolgende Generation traut sich offensichtlich (noch) nicht die Treffen zu besuchen. Gibt es doch kein Mindestalter, um an den Treffen teilzunehmen.
Neben Geselligem gab es bislang immer viel Informatives, sei es bei Ausflügen, Besichtigungen, Vorträgen der unterschiedlichsten Art. Die betreuenden Damen hatten neben selbstgebackenem Kuchen und Kaffee bislang immer ein abwechslungsreiches Programm zu bieten. Damit ist jetzt zumindest vorläufig Schluss, denn es lohnt sich der Aufwand nicht.
Ganz haben die fünf Damen und Peter Hümmerich, der als „Mädchen für alles“ auch noch immer dabei ist, die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Wenn es genügend Interesse geben sollte, dann wird es weitergehen. Kommen kann jeder, es soll keine Altersbeschränkung geben. „Jungs“, bislang schon Mangelware, sind natürlich herzlich willkommen. Beate Hümmerich und ihre Mitstreiter hoffen, dass viele zum Telefonhörer greifen, 02689-3931 anrufen und dann Beate Hümmerich erklären, dass sie regelmäßig kommen möchten. (woti) |
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Nachricht vom 27.01.2016 |
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