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Nachricht vom 02.02.2016 |
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Region |
Alles über die Liebe: Monrepos klärt auf |
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Valentinstag, rote Rosen und romantisches Frühstück – ein spätes Geschenk unserer Menschwerdung? Die Dauerausstellung „MenschlICHes VERSTEHEN“ in Monrepos, dem Schloss der Forscher, weiß über die Entwicklung von „Beziehungskisten“ im Verlauf der langen Menschheitsgeschichte Anregendes zu berichten. |
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Neuwied. Pünktlich zum Valentinstag können Besucher ab dem 14.Februar bei einem romantischen Frühstück für Zwei ihre Liebe feiern und bei der anschließenden „Liebespaar-Führung“ gemeinsam auf Spurensuche zu den Wurzeln allen Zwischenmenschlichens gehen.
Feste Paarbeziehungen sind aus archäologischer Sicht erst seit 14.000 Jahren belegt. Doch ist das Überleben der Menschheit - unbestritten und schon immer - erst durch das Zusammenspiel beider Geschlechter gelungen. Aber wie sind unsere Vorfahren in der frühen Menschheitsgeschichte damit umgegangen, und was tragen wir davon in unserem Verhaltensrepertoire noch immer in uns? Feste Bindungen erlauben ein nachhaltiges Investment in den Nachwuchs, das zumindest über eine bestimmte Zeit sinnvoll ist.
Die Paaranbahnung funktionierte vor 45.000 Jahren aber bereits wie heute: Sich attraktiv machen für das andere Geschlecht durch Kleidung, Schmuck und Frisur oder durch Tatoos. Und natürlich: ausgiebiges Feiern bei Musik und Tanz. Vor allem ökonomische Gründe förderten dann vor 14.000 Jahren dauerhaftere – manchmal lebenslange Beziehungen. Für alle frisch Verliebten, jung Verheirateten oder ewig glücklichen Paare versprechen die überraschenden Liebesgeschichten der Menschwerdung viele spannende Einsichten.
Das romantische Frühstück mit Liebespaar-Führung findet einmal monatlich sonntags um 10 Uhr statt, Anmeldungen an der Museumskasse von Monrepos (Telefon 02631 - 97720, Email: monrepos@rgzm.de).
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Nachricht vom 02.02.2016 |
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