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Nachricht vom 03.02.2016
Politik
Staatsministerin beim Neujahrsempfang
Wie ein Heimkommen zu guten Freunden war der Besuch von Sabine Bätzing–Lichtenthäler. Eingeladen hatte der SPD Ortsverein Dierdorf viele Gäste aus Politik und Vereinen sowie die Bürger Dierdorfs in die Alte Schule am Damm.
von links: Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Cecile Kroppach, Rosemarie Schneider, Wolfgang Niess, Ursula Heib, Fredi Winter.Dierdorf. Die Ministerin traf viele Bekannte, auch aus ihrer Zeit als Bundestagsabgeordnete für den hiesigen Wahlkreis, mit denen sie sich lebhaft unterhalten konnte. Ferner anwesend waren Fredi Winter MdL und SPD Kandidat für den Wahlkreis Neuwied, sowie Verbandsgemeinde-Bürgermeister Horst Rasbach und - nicht zu vergessen – der Hausherr Stadtbürgermeister Thomas Vis.

Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende, Cécile Kroppach, überließ diese der Ministerin das Wort. Bätzing–Lichtenthäler berichtete über ihre Arbeit in Mainz und setzte dabei einige Schwerpunkte. Diese waren: Meinungsfreiheit für alle hier lebenden Bürger, Chancengleichheit insbesondere in der Bildung (Kostenfreiheit von der Kita bis zur Uni). Gleichberechtigung für alle Geschlechter.

Dies alles wäre nicht möglich ohne eine gute Gesundheit. Dabei betonte sie die Wichtigkeit einer ortsnahen Versorgung durch Hausärzte, Rettungsdienste ambulante Pflegedienste und Krankenhaus. Außerdem stellte sie die Schaffung von Pflegestützpunkten für den ländlichen Raum vor.

Der soziale Frieden und die damit verbundene Sicherheit der Bürger liegen der Ministerin sehr am Herzen. Letztendlich bedankte Sie sich bei allen Helfern.

Danach richtete sich der Abgeordnete Fredi Winter an die anwesenden Gäste. Er betonte die vielen guten Kontakte mit Dierdorfer Bürgern während seiner langjährigen Sprechstunden im hiesigen SPD- Bürgerbüro. Weiterhin erzählte er über seine Tätigkeit als Vorsitzender im Petitionsausschuss des Landtages.

Danach standen noch drei Ehrungen von langjährigen verdienten Genossen auf dem Programm. Sowohl die Ministerin als auch Fredi Winter ließen es sich nicht nehmen, diese persönlich auszuführen. Beide stellten fest, dass langjährige Parteimitglieder in der Regel auch überparteilich vielfältig ehrenamtlich tätig sind. So wurden Rosemarie Schneider und Ursula Heib für dreißig Jahre Tätigkeit in der SPD geehrt, Wolfgang Niess für 20 Jahre.

Damit noch genügend Zeit übrig blieb, Meinungen auszutauschen, schloss die Vorsitzende den offiziellen Teil, bedankte sich bei allen Anwesenden und eröffnete das Kuchenbuffet,
was gerne angenommen wurde.
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