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Nachricht vom 09.02.2016
Region
Dierdorf: Keine Lösung für Einmündung Gymnasialstraße in Sicht
Die Entschärfung der gefährlichen Einmündung der Gymnasialstraße in die Johanniterstraße in Dierdorf lässt weiter auf sich warten. Ein Vororttreffen von Eltern, Behördenvertretern, Schulleitern sowie Landtagsabgeordneten Fredi Winter ging ohne Lösungsvorschläge zu Ende.
Bei Unterrichtsanfang und –ende knubbelt sich der Verkehr und es kommt immer wieder zu gefährlichen Situationen. Fotos: Wolfgang TischlerDierdorf. Die Diskussion um die Entschärfung der Einmündung der Gymnasialstraße in die Johanniterstraße ist am Mittwoch, den 10. Februar bei einem Treffen vor Ort in die nächste Runde gegangen. Der Ortstermin mit den zuständigen Behörden sowie Vertretern der Politik verschiedener Ebenen sollte endlich verwertbare Lösungsansätze aufzeigen und das Verschieben des „schwarzen Peter“ abstellen. Wir berichteten.

Ein Kreisel wurde vom Vertreter des LBM, Michael Quirin, Leiter der Masterstraßenmeisterei Neuwied, als nicht machbar bezeichnet. Der Kreisel brauche idealer Weise 40 Meter im Durchmesser. Die vorhandene Bebauung und die derzeitige Führung der Landesstraße lasse ein solches Bauwerk nicht zu. Man habe über eine zusätzliche Zufahrt nachgedacht, aber auch dies sei nicht praktikabel. Der Leiter der Realschule, Schiemann, sah mehr die Sicherheit der Kinder und Erwachsenen im Vordergrund, die im Bereich der Schule unterwegs sind.

Verbandsbürgermeister Horst Rasbach forderte, dass es zumindest eine kurzfristige Lösung zur Entschärfung der Situation geben müsse. Die vor Ort geführte Diskussion um den Kreisel drehte sich im Kreise. Letztlich einigten sich alle darauf, dass die Experten vom LBM, die Polizei, die nicht zugegen war, und die Fachabteilung der Dierdorfer Verwaltung sich treffen und bis Mitte April Lösungsansätze erarbeiten. Der Landtagsabgeordnete Fredi Winter will diese dann mit nach Mainz nehmen und ausloten, was politisch im Parlament machbar sei. Es bleibt spannend. (woti)
   
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