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Nachricht vom 11.02.2016 |
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Politik |
SPD Puderbach: Wir werden kämpfen |
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Das traditionelle Heringsessen der SPD in Puderbach begann mit einem Gedenken an die Opfer des Zugunglücks in Bayern. Danach wandte man sich zusammen mit dem Landtagskandidaten Fredi Winter und dem B-Kandidaten Sven Lefkowitz dem Wahlkampf zu. |
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Harschbach. “Wir sind stolz auf unser Erreichtes. Wir sind stolz auf die unentgeltliche Bildung. Wir wollen, dass auch Kinder aus ärmeren Familien studieren können. Wer die CDU wählt, der weiß, dass Kita- und Studiengebühren kommen, dass nur noch Kinder reicher Eltern studieren können” stimmte Fredi Winter die Wähler ein und wandte sich auch scharf gegen die Parteien am rechten Rand: “Wir bieten Lösungen an, wir schwadronieren nicht wie die Rattenfänger von rechts, sondern helfen hier in Rheinland-Pfalz so gut wir können”.
Landrat Rainer Kaul wies auf den guten Stand von Rheinland-Pfalz hin, sei es in der Wirtschaft, sei es in der Beschäftigung. Sven Lefkowitz, der im Pflegesektor tätig ist, stellte die Fortschritte seines Arbeitsgebietes dar: Von der Verbesserung in der ambulanten Pflege über die Verbreiterung des stationären Angebots bis hin zur Gründung der Pflegekammer. Auf kommunaler Ebene übernahm es Verbandsgemeindebürgermeister Volker Mendel die Fortschritte darzustellen. Natürlich die Wasserversorgung und mit der prägnanten Baustelle der Kläranlage im Holzbachtal. Die Renaturierung der Bäche in Dürrholz und die Fortschritte bei der Planung der neuen Halle der Papierfabrik in Raubach.
Das bisher geleistete, aber auch die Erfolge bei der Integration früherer Flüchtlingsbewegungen waren eine gute Grundlage das heutige “Flüchtlingsproblem” zu diskutieren. Fredi Winter kennt die Ängste der Bürger und Bürgerinnen, nicht erst nach den Ereignissen Neujahr in Köln. “Aber das Problem ist nicht mit großen Sprüchen zu lösen, wie sie aus Bayern oder von der AfD kommen. Die Bundeskanzlerin hat einiges an Fehlern gemacht, die jetzt mühsam rückgängig gemacht werden müssen. Wir hier in Rheinland-Pfalz gehen die Probleme vor Ort an und wir bieten den Menschen vor Ort Lösungen, keine Sprüche”, waren Sätze von Winter, die mit Beifall bedacht wurden.
Rainer Kaul, der auch für das rheinland-pfälzische Rote Kreuz verantwortlich ist, stellte dar, wie Ministerpräsidentin Malu Dreyer in der kritischen Lage vor einem halben Jahr die Führung übernommen hat, und zusammen mit den sozialen Organisationen, den Kirchen, den Kommunen und den vielen ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen eine Organisation zur Aufnahme der Flüchtlinge geschaffen hat, die als Erfolgsmodell gelten kann. Kaul sagte aber auch, dass seine solche führungsstarke Persönlichkeit wie Malu Dreyer Rheinland-Pfalz nur erhalten bleibt, wenn sie eine SPD-Regierung anführen kann.
Wie VG-Bürgermeister Volker Mendel sagte, wirken sich die Lösungen des Lands auch auf kommunaler Ebene gut aus. Insgesamt hat die Verbandsgemeinde bisher 140 Flüchtlinge aufgenommen, die dezentral in den 16 Ortsgemeinden der VG untergebracht werden und dort auch von ehrenamtlichen Helfern betreut werden. Zugleich baut die VG auch eine “hauptamtliche” Struktur zur Betreuung auf.
Insgesamt hatten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen am Heringsessen den Eindruck, dass die SPD-geführte Landesregierung unter Malu Dreyer – bei allen absehbaren Schwierigkeiten – einen klaren und sicheren Kurs einschlägt und es sich lohnt für diese Regierung zu kämpfen. |
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Nachricht vom 11.02.2016 |
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