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Nachricht vom 20.02.2016
Sport
Tore schießen war nicht die Stärke der FFC E-Jugend
Die Neuwieder Fußballmädchen verpassten das Halbfinale bei der Rheinland-Endrunde in Zell knapp. Erst fehlten die Tore, dann kam noch ein ganz klein wenig Pech hinzu. Bei der Futsal-Rheinlandmeisterschaft im Hallenfußball in Zell/Mosel landeten die E-Mädchen des 1. FFC Neuwied etwas unglücklich auf dem achten Platz.
Dabeisein ist alles, da durfte bei den E-Mädchen des FFC Neuwied auch schon mal vor dem ersten Spiel kräftig gejubelt werden. Foto: privatNeuwied/Zell. „Da wäre mehr drin gewesen“, meint nicht nur FFC-Co-Trainer Paulo Rodrigues. Bereits im ersten Spiel gegen Altendiez ließen die jungen Neuwiederinnen zahlreiche Chancen ungenutzt und mussten sich mit einem torlosen Remis begnügen. Gegen den späteren Turniersieger SV Alzheim setzte es trotz einer tollen Partie von Torhüterin Sina Körper eine 0:2-Niederlage. Trotzdem waren die Chancen auf den Halbfinaleinzug noch gegeben. Brauchte das Team gegen die MSG Mehren doch nur einen 1:0-Erfolg, um unter die letzten Vier zu kommen.

Als dann jedoch die etwas Unparteiischen in einer eher unübersichtlichen Situation auf absichtliches Handspiel und Strafstoß für Mehren entschieden, war die Begegnung eigentlich gelaufen. Neuwied machte auf und lief prompt in die Konter der Moselanerinnen. Die Gegentreffer zwei und drei waren da eigentlich nur noch die logische Konsequenz.

Trotzdem hätte es noch für Platz drei in der Vorrundengruppe gereicht, aber nach Tor- und Punktgleichheit mit Altendiez verlor man nicht nur dass Sechsmeter-Schießen gegen das Team aus dem Rhein/Lahn-Kreis, man zog auch im Strafstoß-Duell gegen die JSG Strimmig den Kürzeren. „Da machte uns die Nervosität doch einen Strich durch die Rechnung“, meint Trainer Jörg Niebergall. Und das Tore schießen war ja bereits in den Spielen nicht gerade unsere Stärke.“

Für Neuwied spielten: Sina Körper, Zoe Rudek, Carlotta Burger, Saiida Samadzay, Joelina Noll, Jasmina Akchiche, Zhara Adely, Julia kelle, Lili Pause, Emely Herbig und Samira Tahiron.
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