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Nachricht vom 29.02.2016
Politik
Mitgliederehrung der CDU Gladbach mit Landtagskandidat Röder
Im Februar fand abends in geselliger Runde die diesjährige Mitgliederversammlung der CDU in Gladbach statt. Zwölf Mitglieder waren für ihre langjährige Parteimitgliedschaft zu ehren. Als Verstärkung hatte man sich deshalb Landtagskandidat Jörg Röder eingeladen.
Von links: Franz-Rudolf Maxein, Gertrud Maxein, Franz-Josef Reif, Jörg Röder, Christian Blum, Alfons Schwan, Norbert Nalbach und Matthias Maxein. Foto: PrivatNeuwied-Gladbach. Das Vorstandsteam hatte die Ehre, Gertrud Maxein für 30, Hans-Jürgen Müller für 35, Franz- Josef Reif für 40, Adelheid Schwan für 40, Karl Pörzgen für 40, Gerhard Daubach für 45, Alfred Schwan für 45, Hubertus Welter für 50, Norbert Nalbach für 50, Manfred Nalbach 55, Franz-Rudolf Maxein für 55 und Ortsvorsteher Matthias Maxein für 55 Jahre Parteimitgliedschaft zu gratulieren.

In dem anschließenden inhaltlichen Teil stellte sich Jörg Röder dann noch vielen tiefgründigen und kritischen Fragen, die er trotz eines langen Wahlkampftages mit Freude kompetent und zufriedenstellend beantwortete. Jörg Röder zollte den langjährigen Mitgliedern großen Respekt: „Sie haben viele historische Entscheidungen in der Politik als CDU-Mitglied mitgestaltet. Auch jetzt steht bei den Landtagswahlen eine solche Richtungsentscheidung an. Denn nach 25 Jahren brauchen wir dringend frischen Schwung und neue Kraft in Rheinland-Pfalz.“ Der Landtagskandidat verwies auf drängende Probleme bei den Finanzen und bei der inneren Sicherheit. „Wir müssen angesichts steigender Steuereinnahmen besser wirtschaften im Land. Schwerpunkte setzen und weniger hochtrabende Großprojekte, mit denen man auf die Nase fliegt. Die Polizisten gehen schon auf die Straße, weil sie fast zwei Millionen Überstunden angehäuft haben und es so nicht weitergehen kann. Straftäter mussten freigelassen werden, weil die Justiz wegen Personalmangels nicht fristgerecht arbeiten konnte. Wir werden daher Polizei und Justizbehörden besser ausstatten.“ Im Bildungsbereich forderte Jörg Röder ein politisches Umdenken: „Unsere Kinder sind doch Gott sei Dank nicht alle gleich. Daher brauchen Schüler nicht alle die gleiche, sondern jeder Schüler braucht seine, die für ihn richtige Förderung. Das geht nur in einem möglichst differenzierten Schulsystem und mit kleineren Klassen in allen Schulformen. Der Unterrichtsausfall, der in den Berufsschulen am höchsten ist, muss unbedingt verringert werden.“

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