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Nachricht vom 31.03.2016 |
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Kultur |
Internationales Akkordeon Festival |
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Am Donnerstag, 7. April, beginnt um 20 Uhr die Akkordeonale 2016 in der Stadthalle Altenkirchen. Dem Kulturbüro Haus Felsenkeller ist es gelungen internationale Stars für das Festival zu verpflichten. Das Akkordeon ist oft verkannt aber schon längst hat dieses faszinierende Instrument alle Kulturen erreicht und auch die Jugend. |
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Altenkirchen. Was ist schöner, als ein Akkordeon? Fünf Akkordeons – und zwar auf der Akkordeonale! Schon längst hat dieses viel geliebte und oft verkannte Instrument aus seiner verstaubten und etwas spießigen Nische herausgefunden und zeigt seine Popularität und Vielseitigkeit in allen Musiksparten: nicht nur in der Volksmusik oder im Folk, auch in Rock, Pop, Klassik und Jazz ist es mittlerweile selbstverständlich zu Hause – sogar Hip Hop und Rap haben es für sich entdeckt.
Die Akkordeonale mischt hier kräftig mit und wirft Schlaglichter auf die musikalische Entfaltung eines Weltbürgers unter den Instrumenten quer durch sämtliche Kulturen und Stilarten. Praller musikalischer Reichtum erwartet das Publikum: von traditionell bis zeitgenössisch, folkloristisch, exotisch, klassisch und jazzig. Virtuos und temperamentvoll! Adrenalin und Seelenbalsam!
Zum achten Mal hat der Niederländer Servais Haanen Musiker aus den verschiedensten Ländern um sich versammelt mit einem Programm aus treibendem Blues aus den Südstaaten, Klassik aus Schweden, purer baskischer Lebensfreude, bildhaft erzählender Musik aus Italien und niederländischer Klangästhetik, garniert mit schweizer Hackbrett, spanischem Gesang und Perkussion.
Das ist eine Herausforderung, denn so verschieden die kulturellen Hintergründe (und Persönlichkeiten), so unterschiedlich sind auch die Herangehensweisen und Stile der Musiker: Der eine ist hoch studiert mit klassischer Ausbildung, der andere hat sein Instrument von frühester Kindheit an ganz selbstverständlich innerhalb seiner Kultur erlernt und die einzige wirklich gemeinsame Sprache ist die Musik.
So entsteht ein spannendes Nebeneinander auf der Bühne. Im Zusammenspiel verweben sich die vielfältigen Klangmöglichkeiten und Improvisationstalent, Spontaneität und die Lust am gemeinsamen Konzert lassen die Musiker wie von selbst zu einer Einheit werden und etwas neues, bis jetzt noch nicht gehörtes entsteht. Ein einzigartiges Fest der Klänge, ein Ereignis der besonderen Art.
Andre Thierry (USA)
Treibender Blues aus den Süden der USA
Er kommt aus Richmond, Kalifornien und stammt aus einer französisch-kreolischen Familie mit großer Affinität zu Zydeco-Musik.
Daniel Andersson (Schweden)
Viking goes Vivaldi
Er konzertiert als Solist, ist aber auch in verschiedensten Ensembles unterwegs mit einem gemischten Programm aus klassischer Musik, Folk, Tango und anderen Stilen.
Janire Egaña Zelaia (Baskenland)
Sonne aus dem wilden Baskenland
Sie spielt chromatisches Pianoakkordeon und das diatonische baskische Trikitixa- Akkordeon. Mit ihrer Band "Dangiliske" und befreundeten Musikern war sie in weiten Teilen Europas und in Südamerika unterwegs.
Maurizio Minardi (Italien)
Fellini auf Akkordeon
Der Italienische Komponist, Akkordeonist und Pianist Maurizio Minardi kombiniert und verwebt musikalische Einflüsse von minimalistischer Klassik, Jazz und Folk mit Tango und Rumba und kreiert so einen intimen expressiven Klang.
Servais Haanen (Niederlande)
Der Meister feiner Klänge und Moderator
Schon lange arbeitet Servais daran, die Grenzen der Ziehharmonika zu sprengen und Elemente aus neuer Musik, Minimalstrukturen und anderen ausgefallenen Klängen zu integrieren.
Vanesa Muela (Spanien)
Perkussion und Gesang
Ihre Instrumente sind traditionell, vielfältig und manche auch praktisch:
z.B. Muscheln, Löffel, Bratpfanne, Mörser, Zambomba (Reibetrommel), Pandereta (Schellentrommel) und Adufe (quadratische Rahmentrommel).
Christoph Pfändler (Schweiz)
Hackbrett
Der junge Schweizer Christoph Pfändler lernte Hackbrett aus Lust auf ein außergewöhnliches Instrument. Er ist zum zweiten Mal bei der Akkordeonale dabei.
Tickets und Informationen unter www.kultur-felsenkeller.de oder Telefon: 02681 7118
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Nachricht vom 31.03.2016 |
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