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Nachricht vom 16.05.2016
Region
Naschmarkt: Sehen, riechen, probieren - und dann nachkochen
Die Deichstadt ist inzwischen weit über die Region hinaus bekannt für ihre hervorragenden Märkte. Das reichhaltige Angebot wird nun um die Naschmärkte erweitert. Und davon gibt es in den nächsten Wochen gleich zwei: Am Samstag, 28. Mai, geht es um Erdbeeren und Spargel, am Samstag, 25. Juni, um Brot, Käse und Wein.
Der Naschmarkt und seine Verführungen. Fotos: Stadt NeuwiedNeuwied. Naschmärkte sind ab dem Mittelalter in vielen mittel- und südosteuropäischen Städten entstanden. Ursprünglich waren es Märkte für Nahrungsmittel, die als überflüssiger Luxus galten – damals bestimmte Obst- und Gemüsesorten. In späteren Jahrhunderten tauchten auf Naschmärkten die ersten süßen „Kolonialwaren“ auf: Zucker und Schokolade. Der bekannteste Naschmarkt dürfte der in Wien sein, der an über 120 Ständen einfach alles bietet: Süßes, Saures, Fleisch, Fisch, Obst, Gemüse, Gewürze, Spirituosen, Weine…

Der Neuwieder Naschmarkt orientiert sich an einem speziellen Thema. Hier gibt es saisonale Produkte - und zwar ausschließlich die. Dafür aber in vielen tollen, teilweise völlig neuen Variationen. Und zwar nicht nur zum Kaufen, sondern auch gleich zum „Vernaschen“. Ein Schlemmermarkt also, bei dem man sich nicht nur viele Rezept-Anregungen holen und die erforderlichen Zutaten gleich vor Ort frisch vom Erzeuger oder regionalen Anbieter kaufen kann, sondern auch probieren kann, wie es schmeckt.

Zu finden sind die Naschmärkte in der Fußgängerzone Langendorfer Straße (Luisenplatz). Die Öffnungszeiten: Samstag, 28. Mai, „Erdbeeren und Spargel“, 10 bis 18 Uhr, und Samstag, 25. Juni, „Brot, Käse, Wein“, 10 bis 18 Uhr.
   
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