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Nachricht vom 16.05.2016
Region
Verlorene Ladung hatte Vollsperrung der BAB 48 zur Folge
Der Autobahnpolizei Montabaur wurde am 17. Mai um 12.12 Uhr zunächst der Ladungsverlust von mehreren Eisenstangen von einem PKW mit Anhänger mitgeteilt. Ein nachfolgender LKW riss sich beim Überfahren der Stangen den Tank auf und verlor Diesel.
Die Feuerwehr Bendorf war zur Fahrbahnreinigung im Einsatz. Symbolfoto: NR-KurierBendorf. Noch während der Anfahrt einer Streife zum Einsatzort wurde auf der Bendorfer Brücke ein Sattelzug von einer der verlorenen drei Meter langen Eisenstangen am rechten Haupttank beschädigt. Hieraus entliefen in der Folge circa 600 Liter Dieselkraftstoff auf die Fahrbahn und in die Kanalisation. Der LKW-Fahrer selbst bemerkte den starken Dieselaustritt erst in Höhe der Überleitung der BAB 48, Koblenz-Nord, circa ein Kilometer weit vom Unfallort entfernt. Er hielt dort auf dem rechten Seitenstreifen an.

Die gesamte BAB 48 in Richtung Trier wurde bis 13:42 Uhr voll gesperrt und der Verkehr durch Kräfte der PAST Montabaur an der Anschlussstelle Bendorf abgeleitet. 30 Rettungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr Bendorf, THW und Autobahnmeisterei Montabaur gelangten rasch an den Standort des LKW. Ausgehend von der Bendorfer Brücke musste die Fahrbahn gereinigt werden. Die untere Wasserbehörde wurde informiert.

Ein Spezialunternehmen wurde mit Reinigungsarbeiten innerhalb der Kanalisation beauftragt. Im Zuge der Unfall- und Schadensaufnahme kam es für die Dauer von 75 Minuten zu einer Vollsperrung der BAB 48 in Richtung Trier. Es bildete sich ein Rückstau bis in Höhe des Weitersburger Berges auf einer Länge von circa 5,5 Kilometern.
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