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Nachricht vom 11.06.2016 |
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Region |
Ein wichtiges Beratungsgremium für Stadt und für Migranten |
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23 Prozent der Einwohner Neuwieds haben einen Migrationshintergrund, das sind 14.825 Neuwieder Bürgerinnen und Bürger (Stand 31. Dezember 2014). Fast die Hälfte davon ist jünger als 27 Jahre. 44,4 Prozent aller Neuwieder unter sechs Jahren sind laut dieser Statistik Doppelstaatler oder Ausländer. Klein ist dagegen mit 1082 die Zahl der Menschen mit Migrationsgeschichte, die älter als 60 Jahre sind. |
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Neuwied Diese Zahlen belegen, dass die Arbeit des Beirats für Migration und Integration in den kommenden Jahren immer mehr an Bedeutung gewinnen wird. Denn vor allem die jungen Doppelstaatler und Ausländer müssen in das Gemeinwesen integriert werden - eine Mammutaufgabe, die die Stadt Neuwied nur in Zusammenarbeit mit dem Beirat für Migration und Integration bewältigen kann. Mit zehn gewählten und fünf berufenen Mitgliedern vertritt der Beirat die Interessen der eingewanderten Bevölkerung in der Stadt Neuwied. Sein Ziel ist das gleichberechtigte Zusammenleben der zugewanderten und einheimischen Einwohner.
Der neu gewählte Vorstand des Neuwieder Beirats für Migration und Integration traf sich jetzt mit Neuwieds Sozialdezernenten, dem Beigeordneten Michael Mang, um über Aufgaben und Ziele des Beirats zu sprechen. Mang bezeichnete den Beirat als „wichtiges Beratungsgremium für die in Neuwied lebenden Menschen mit Migrationshintergrund“. Ilhan Sandayuk (rechts), Melinda Walther (2. von links) und Raffaele Zampella (links) stellten gemeinsam mit der städtischen Integrationsbeauftragten Dilorom Jacka (2. von rechts), die die Geschäftsstelle des Beirats führt, einige ihrer Projekte und Ziele für die nächsten Wochen vor. Michael Mang sicherte ihnen dafür die volle Unterstützung seitens der Verwaltung zu. |
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Nachricht vom 11.06.2016 |
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